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Autor/inNaegele, Gerhard
TitelKollektives demographisches Altern und demographischer Wandel.
Auswirkungen auf den "großen" und "kleinen" Generationenvertrag.
Gefälligkeitsübersetzung: Collective demographic aging and demographic change. Impacts on the "large" and "small" generation contract.
QuelleAus: Heinze, Rolf G. (Hrsg.): EinBlick in die Zukunft. Gesellschaftlicher Wandel und Zukunft des Alterns im Ruhrgebiet. Berlin: Lit Verl. (2010) S. 389-409Verfügbarkeit 
ReiheDortmunder Beiträge zur Sozial- und Gesellschaftspolitik. 61
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-643-10651-3
SchlagwörterDemografischer Faktor; Generation; Familie; Gerontologie; Generationenvertrag; Ökonomische Determinanten; Altern; Generationenverhältnis; Bevölkerung
AbstractIm vorliegenden Beitrag wird aus der Perspektive der Sozialen Gerontologie ein Schwerpunkt auf das Altern der Bevölkerung gelegt und dabei insbesondere diskutiert, wie das demografische Altern der Bevölkerung das Verhältnis der Generationen zueinander berührt. Es wird davon ausgegangen, dass das demografische Altern der Bevölkerung durchaus mit einer Reihe von individuellen wie gesellschaftlichen Herausforderungen bis hin zu sozialen Risiken verbunden ist, welche auch das Verhältnis der Generationen innerhalb und außerhalb der Familien betreffen. Die Ausführungen des Autors beziehen sich auf den demografischen Wandel, auf die Generationenverhältnisse, auf den "großen" und den "kleinen" Generationenvertrag aus gerontologischer Perspektive sowie auf das ökonomische Generationenkonzept. Seiner Meinung nach gibt es für beide Generationen nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Die junge Generation sollte vor allem mehr Bildung und mehr Zukunftsinvestitionen erwarten können, muss sich aber im Gegenzug selbst auf mehr Lernen, neue Erwerbsmuster und mehr berufliche Mobilität und Flexibilität einstellen und nicht zuletzt auch mehr Bereitschaft für ein Leben mit Kindern aufbringen. Die älteren Generationen wiederum dürfen sich nicht primär in ihrer Rolle als Rentenempfänger und Ruheständler definieren, sondern müssen stattdessen stärker bereit sein, mehr Verantwortung für das eigene Leben wie für das anderer, insbesondere der nachrückenden Generationen zu übernehmen, so wie es z. B. das Konzept des "active ageing" ausweist. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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