Beteiligt oder bewertet? Leistungsbeurteilung und Demokratiepädagogik.

Sonst. Personen	Beutel, Silvia-Iris (Hrsg.); Beutel, Wolfgang (Hrsg.)
Titel	Beteiligt oder bewertet? Leistungsbeurteilung und Demokratiepädagogik.
Quelle	Schwalbach: Wochenschau-Verl. (2010), 367 S.Verfügbarkeit
Reihe	Reihe Politik und Bildung. 58
Beigaben	Illustrationen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-89974-584-1; 978-3-89974-584-9
Schlagwörter	Demokratische Bildung; Reformpädagogik; Chancengleichheit; Leistungsbegriff; Leitbild; Selbstbestimmung; Selbstwirksamkeit; Mündigkeit; Kind; Schule; Gegliedertes Schulsystem; Elternmitwirkung; Grundschule; Gymnasium; Integrierte Gesamtschule; Internat; Lehrerfortbildung; Schüler; Leistungsbeurteilung; Lernerfolg; Schulnote; Zeugnis; Versetzung (Schule); Lernmotivation; Motivation; Allgemeine Didaktik; Inklusion; Projekt; Mathematikunterricht; Messung; Demokratie; Demokratisierung; Partizipation; Politische Bildung; Darstellendes Spiel; Anerkennung; Bewertung; Heterogenität; Leistung; Leistungsnachweis; Portfolio; Praxisbericht; Wert; Dokumentation; Brandenburg; Deutschland; Dortmund; Hessen; Münster (Westf); Nordrhein-Westfalen; Schloss Salem; Soest; Wiesbaden
Abstract	An vielen Lernbiografien lässt sich die Verknüpfung von Tests, Noten, Zensuren und Versetzungen bzw. Schullaufbahnentscheidungen mit der Wahrnehmung von Druck, partiellem Versagen, möglicherweise von Diskriminierung und Ausgrenzung aufzeigen. Klassenarbeiten und Zensuren korrespondieren mit Selbstkonzepten und Selbstbildern sowie damit, ob und wie sich Kinder und Jugendliche in der Schule gerecht (oder auch ungerecht) behandelt fühlen. Der mit Leistungsbeurteilung verbundene Umgang mit Kriterien der Gerechtigkeit sowie die Spannung von Erwartung auf Anerkennung und praktischer Schulerfahrung haben Einfluss darauf, wie Schülerinnen und Schüler selbst in Blick auf Gerechtigkeit, auf Anerkennung, auf Toleranz, aber auch auf Handlungsfähigkeit und Handlungsbereitschaft mit sich und mit anderen umgehen. Sie sind daher Beitrag und Element des Lernens von und für die Demokratie. Der Band möchte diese fundamentale Dimension von Schule aufnehmen und unter dem Spannungsfeld von "Bewertung und Beteiligung" diskutieren. Er soll die Debatte um die Leistungsbeurteilung mit der Frage der Demokratiepädagogik verbinden. Die Fülle an Zusammenhängen zwischen Leistungsbeurteilung und Demokratielernen ist offenkundig: In drei Teilen werden Grundfragen erörtert, Praxiserfahrungen erkundet und schulische Kontexte diskutiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2010/4