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Autor/inBöhle, Fritz
TitelErfahrungswissen - die 'andere' Seite professionellen Handelns.
Gefälligkeitsübersetzung: Empirical knowledge - the 'other' side of professional action.
QuelleAus: Geißler-Piltz, Brigitte (Hrsg.): Soziale Arbeit im Gesundheitsbereich. Wissen, Expertise und Identität in multiprofessionellen Settings. Opladen: Budrich UniPress (2009) S. 25-34Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErziehung; Wissen; Erfahrung; Empathie; Handlungstheorie; Intuition; Kommunikation; Beratung; Interaktion; Alltagswissen; Gesundheitswesen; Rationalität; Beruf; Professionalisierung; Qualifikation; Wissenschaft; Pflege; Theorie-Praxis-Beziehung
AbstractIm Unterschied zu wissenschaftlichem Wissen ist das Erfahrungswissen ein Wissen, das in Verbindung mit praktischem Handeln erworben wird und somit im hohen Maße personengebunden und kontextbezogen ist. Erfahrungswissen wird oft auch als "Alltagswissen" bezeichnet, das sich aus dem alltäglichen, praktischen Tun ergibt. Erfahrungswissen erscheint daher auf den ersten Blick durchaus vertraut. Der vorliegende Beitrag zum "subjektivierenden Handeln" zeigt, dass die in modernen Gesellschaften gültige Trennung zwischen objektiver, verstandesmäßig geleiteter Erkenntnis der "Außenwelt" einerseits und der "Innenwelt" des subjektiven Empfindens und Erlebens andererseits fraglich ist. Verstand und subjektives Empfinden beziehen sich gleichermaßen auf das Erkennen der "Außenwelt". Das planmäßig-rationale Handeln und wissenschaftlich begründetes Wissen werden dabei keinesfalls in Frage gestellt: Es ist wichtige Grundlage professionellen Handelns. Zum Vorschein kommt jedoch zugleich eine bisher weitgehend verborgene, "andere" Seite professionellen Handelns. Gerade bei fortschreitender Komplexität technischer und organisatorischer Prozesse sowie angesichts der wachsenden Bedeutung der Arbeit "am" und "mit" Menschen (Pflegen und Betreuen, Beraten, Lehren und Erziehen usw.) ist sowohl ein objektivierendes, planmäßig-rationales Handeln als auch ein subjektivierendes, erfahrungsgeleitetes Handeln erforderlich. Beides zu können und miteinander zu verbinden, ist notwendig und macht die besondere Kompetenz derjenigen aus, die auf ihrem Gebiet als ExpertInnen gelten. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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