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Autor/inn/enSimon, Dagmar; Schulz, Patricia; Sondermann, Michael
TitelAbgelehnte Exzellenz.
Die Folgen und die Strategien der Akteure.
Gefälligkeitsübersetzung: Rejected excellence. The consequences and the strategies of the actors.
QuelleAus: Leibfried, Stephan (Hrsg.): Die Exzellenzinitiative. Zwischenbilanz und Perspektiven. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2010) S. 161-197Verfügbarkeit 
ReiheForschungsberichte / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Interdisziplinäre Arbeitsgruppen. 24
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildungspolitik; Bildungsreform; Forschungspolitik; Bildungsangebot; Förderprogramm; Bildungsprogramm; Bundesland; Hochschulforschung; Hochschulpolitik; Wissenschaftspolitik; Hochschule; Deutschland
AbstractDer Beitrag untersucht die Reaktion von betroffenen Akteuren von abgelehnten Clusteranträgen im Rahmen der seit 2005 durchgeführten Exzellenzinitiative (EI). Um Motive der Förderorganisationen und mit den Programmen verfolgte Ziele einordnen zu können, werden insgesamt sechs leitfadengestützte Interviews mit Repräsentanten der Förderorganisationen geführt und mit Blick auf hochschulinterne Weiterförderung von Clusterprojekten drei Interviews mit Vertretern von Hochschulleitungen. Der erste Schritt beleuchtet zunächst die Bewertungen des Begutachtungsverfahrens durch die interviewten WissenschaftlerInnen. Anschließend geht es um den Umgang mit den Begutachtungsergebnissen und um die Frage, inwiefern sich Umweltbedingungen an den betroffenen Hochschulen geändert haben sowie welche Konsequenzen sich hieraus kurz- bis mittelfristig ergeben. Danach wird dargestellt, ob und wie die Konzepte auf alternativen Wegen weiterverfolgt bzw. eingestellt werden. Ferner wird die Bewertung der EI aus Perspektive der Sprecher abgelehnter Cluster wiedergegeben und sowohl Lerneffekte als auch Planungen für neuerliche Auswahlrunden zur EI diskutiert. Der zweite Schritt wirft einen Blick auf (1) die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Exzellenzprogramme auf Bundesebene, (2) die Kompensationsprogramme auf Landesebene, (3) die Landesexzellenzprogramme sowie (4) Programme weiterer Akteure. Die Ausführungen machen deutlich, dass mit der EI bei den nicht geförderten Antragstellern in der Tat Mobilisierungseffekte erzeugt werden: Nur ein kleiner Teil der Interviewten hat nach der Ablehnung resigniert, der überwiegende Teil der Vorhaben wird mit anderen universitären Finanzressourcen, Landesmitteln oder Bundesprogrammen umgesetzt, wenn auch in wesentlich kleinerem Umfang. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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