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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Als Begründer der Familiensoziologie werden in vielen Abhandlungen Wilhelm Heinrich Riehl und Frederic Le Play genannt. Die Hauptwerke beider Autoren erschienen im Jahre 1855, wobei in Deutschland vor allem Riehls Buch "Die Familie" ein großes Aufsehen erregt und 17 Auflagen erreicht hat. Obwohl Riehl und Le Play den Anspruch formulierten, die Familie ihrer Zeit zu beschreiben, handelt es sich bei ihren Darstellungen um stark wertende Abfassungen. Aus diesem Grunde und besonders auch wegen ihrer naturrechtlichen Konstruktion von Familie werden sie in der Forschung nicht als "Väter" der Familiensoziologie anerkannt. Diese Kritik, vor allem an Riehl, und an dessen Interpretation der von ihm erhobenen Daten ist zwar berechtigt, wie im vorliegenden Beitrag näher dargestellt wird, dennoch kommt Riehl das Verdienst zu, dass er zum ersten Mal die Familie als eigenständige Gruppe untersuchte und die Herauslösung der Familienforschung aus der Philosophie und der Staatslehre forderte. Damit wurde erstmalig eine spezielle empirische Wissenschaft der Familie begründet. Ferner ist sein vor ca. 150 Jahren entwickeltes methodisches Vorgehen zum Teil noch heute von aktueller Bedeutung. Im vorliegenden Beitrag wird ausführlicher auf Riehls Biographie eingegangen, weil ein starker Zusammenhang zwischen seinem Werk - sowohl hinsichtlich der Methode, der Art der Darstellung von empirischen Fakten und ihrer Bewertung - und seinen Kindheitserfahrungen sowie seiner wechselvollen Biographie besteht. (ICI2).
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Nave-Herz, Rosemarie: Wilhelm Heinrich Riehl. .
3293869
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