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Autor/inn/enFlohe, Alexander; Knopp, Reinhold
TitelUmkämpfte Räume, städtische Entwicklungen, öffentliche Räume und die Perspektive Jugendlicher.
Gefälligkeitsübersetzung: Contested areas, urban developments, public space and the perspective of adolescents.
QuelleAus: Deinet, Ulrich (Hrsg.): Betreten erlaubt! Projekte gegen die Verdrängung Jugendlicher aus dem öffentlichen Raum. Opladen: B. Budrich (2009) S. 29-40Verfügbarkeit 
ReiheSoziale Arbeit und sozialer Raum. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Soziale Kontrolle; Soziale Norm; Verhaltensauffälligkeit; Stadtentwicklung; Stadtplanung; Freizügigkeit; Kommunalpolitik; Konformismus; Staat; Öffentlichkeit; Sozio-Ökologie; Spielplatz; Freiraum; Normalisierung; Normalität; Polizei; Jugendlicher
AbstractDer Beitrag behandelt die theoretischen Grundlagen, die notwendig sind, um das Verhalten von Jugendlichen im öffentlichen Raum erklären zu können: Es geht einerseits um sozialökologische Ansätze, die die Entwicklung von Jugendlichen in ihren konkreten Lebenswelten thematisieren, sowie neuere Ansätze der Raumsoziologie. Außerdem wird in das Aneignungskonzept der kritischen Theorie eingeführt, das geeignet ist, öffentliche Räume als Aneignungs- und Bildungsräume von Jugendlichen zu verstehen und ihre Verhaltensweisen entsprechend zu interpretieren. Der erste Teil thematisiert die weit verbreitete Wahrnehmung und Diskussion des öffentlichen Raums als "gefährliche Straße" für Kinder und Jugendliche. In vielen Präventionsprojekten aber besonders aus Sicht von Politikern geht es immer wieder darum, "Jugendliche von der Straße zu holen", sodass die Soziale Arbeit in diesem Sinne funktionalisiert und die Bedeutung öffentlicher Räume für Kinder und Jugendliche negiert wird. Der zweite Teil versucht eine Klärung der Begriffe "öffentlicher, halböffentlicher und privater Raum" und eine Differenzierung der unterschiedlichen Nutzungsweisen und Möglichkeiten bezogen auf ein breites Spektrum unterschiedlicher Räume. Der dritte Teil geht von den Akteuren, also von Kindern und Jugendlichen aus, die öffentliche Räume als Aneignungsräume sehen und spezifische Nutzungen suchen. Im vierten Teil werden auf der ausgebreiteten theoretischen Grundlage Konsequenzen und Anforderungen an die Praxis sowie Aspekte einer Evaluation formuliert. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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