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Autor/inButterwegge, Christoph
TitelKinderarmut als gesellschaftspolitische Herausforderung.
Vorüberlegungen und Ansatzpunkte zur Armutsbekämpfung.
Gefälligkeitsübersetzung: Child poverty as a challenge for social policy. Preliminary reflections and starting-points relating to child poverty.
QuelleAus: Lutz, Ronald (Hrsg.): Wege aus der Kinderarmut. Gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen und sozialpädagogische Handlungsansätze. München: Juventa Verl. (2010) S. 11-21Verfügbarkeit 
ReiheReihe Votum
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSozialisationsbedingung; Familienpolitik; Kind; Handlungsorientierung; Armut; Gesellschaftspolitik; Wohlfahrtsstaat; Jugendhilfe; Maßnahme; Deutschland
AbstractWenn die (Kinder-) Armut primär eine Folge der Globalisierung bzw. der neoliberalen Modernisierung ist, kann sie dem Autor zufolge nur durch die Beseitigung oder die Milderung der Folgen dieses Prozesses mit Erfolg bekämpft werden. Da die Ursachen der Kinderarmut im Bereich der materiellen Produktion (Aushöhlung des Normalarbeitsverhältnisses), der privaten Reproduktion (Auflösung der Normalfamilie) und der sozialen Intervention (Um- bzw. Abbau des Wohlfahrtsstaates) angesiedelt sind, müssen die Gegenmaßnahmen ebenfalls dort ansetzen. Diese sollten die Defizite junger Menschen durch Programme und Projekte auf den entsprechenden Berufs- und Politikfeldern abbauen oder ausgleichen. Außerdem sollte die Handlungsautonomie von Kindern und Jugendlichen erweitert und ihnen Möglichkeiten eröffnet werden, um ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter zu entwickeln. Da sich die Kinderarmut nicht monokausal erklären und auf eine Ursache reduzieren lässt, kann sie auch nur mehrdimensional bekämpft werden. Notwendig ist nach Meinung des Autors eine in sich konsistente Arbeitsmarkt- und Beschäftigungs-, Bildungs-, Gesundheits-, Wohnungsbau- und Stadtentwicklungs-, Familien- und Sozialpolitik. Ferner sollten die Maßnahmen, die auf der kommunalen, der Landes- und der Bundesebene ansetzen, besser miteinander verzahnt werden. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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