Bedrohung durch 'maras'? Über die Wahrnehmung eines Konfliktes in der zentralamerikanischen Öffentlichkeit.

Autor/inn/en	Fromm, Daniela; Grothe, Christoph
Titel	Bedrohung durch 'maras'? Über die Wahrnehmung eines Konfliktes in der zentralamerikanischen Öffentlichkeit. Gefälligkeitsübersetzung: Threat by 'maras'? Perception of a conflict among the public in Central America.
Quelle	Aus: Buhtz, Mathias (Hrsg.): Krise der Konflikte. Analysen zur Konflikt- und Krisenhaftigkeit der Gegenwart. Magdeburg: Meine (2010) S. 85-105Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Wahrnehmung; Jugendpolitik; Toleranz; Entwicklungsland; Jugendgruppe; Instrumentalisierung; Konferenzschrift; Kontrolle; Sicherheit; El Salvador; Guatemala; Honduras; Lateinamerika; Mittelamerika
Abstract	Der Beitrag widmet sich den diskursiven Prozessen, die in den letzten Jahren zu einer veränderten Wahrnehmung des Phänomens der Jugendbanden (maras) in der zentralamerikanischen Öffentlichkeit führten. Maras werden dabei sowohl in der politischen Argumentation als auch in der medialen Darstellung zu einem Sicherheitsproblem von herausragender innen- und außenpolitischer Bedeutung erklärt, wobei ihnen kriminelle Handlungen und Eigenschaften zugeschrieben werden, die oft nur auf vagen Kenntnissen oder Vermutungen beruhen. Auf diese Weise können politische Maßnahmen legitimiert werden, die hinsichtlich ihrer Rechtsstaatlichkeit überaus fragwürdig sind. (ICF2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2