Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hopmann, David Nicolas |
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Titel | Vom emotionalen Underdog zur bewussten Strategie. Wie Meinungsumfragen die Parteipräferenzen der Wähler beeinflussen. Gefälligkeitsübersetzung: From an emotional underdog to a deliberate strategy. How opinion polls influence the party preferences of voters. |
Quelle | Aus: Faas, Thorsten (Hrsg.): Information - Wahrnehmung - Emotion. Politische Psychologie in der Wahl- und Einstellungsforschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 51-69
PDF als Volltext |
Reihe | Schriftenreihe des Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) |
Beigaben | Tabellen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
DOI | 10.1007/978-3-531-92336-9_4 |
Schlagwörter | Meinungsforschung; Umfrageforschung; Affektivität; Emotionalität; Kognition; Reaktion (Psy); Partei; Politische Einstellung; Forschungsstand; Präferenz; Wähler |
Abstract | Es wird eine systematische Übersicht über den Stand der Forschung zur Frage von Effekten von Meinungsumfragen auf die Parteipräferenz von Wählern gegeben. Dabei steht insbesondere die Frage im Vordergrund, welche theoretischen Erklärungsansätze es gibt und zu welchen empirischen Ergebnissen die Forschung gekommen ist. Zusätzlich werden die Studien danach eingeteilt, ob sie primär affektive oder kognitive Reaktionsprozesse erwarten. Häufig diskutiertwird in der Forschung der Bandwagon- und der Underdog-Effekt, die beide durch Affekteausgelöst werden. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die einschlägige Forschungslandschaftunübersichtlich und nicht durch kumulative Forschung geprägt ist. Vorgeschlagen wird, stringent zwischen affektiven und kognitiven Prozessen zu unterscheiden und einen stärkeren Fokus auf Wirkungsmechanismen zu legen. In einem abschließenden Ausblick geht es vor allem um konkrete Ansatzpunkte für eine weitere Untersuchung zu den Effekten von Meinungsumfragen. (ICH). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/2 |