Identität oder "Biographizität"? Beiträge der neueren sozial- und erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung zu einem Konzept der Identitätsentwicklung.

Autor/in	Alheit, Peter
Titel	Identität oder "Biographizität"? Beiträge der neueren sozial- und erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung zu einem Konzept der Identitätsentwicklung. Gefälligkeitsübersetzung: Identity or "biographicity"? Contributions by recent social and education science biography research towards a concept of identity development.
Quelle	Aus: Griese, Birgit (Hrsg.): Subjekt - Identität - Person? Reflexionen zur Biographieforschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 219-249 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI	10.1007/978-3-531-92488-5_11
Schlagwörter	Identität; Identitätsbildung; Sozialisation; Lernen; Individualisierung; Individuum
Abstract	Der Verfasser thematisiert erziehungs- und sozialwissenschaftliche Zu- und Umgangsweisen mit dem Biographischen. Er diskutiert zunächst drei theoretische Konzepte, die für das Lernen im Lebenslauf relevant sind (das Konzept der Sozialisation, das Theorem der Individualisierung und das Biographie-Konzept) und versucht, die gewonnenen Einsichten für den klassischen Identitätsbegriff fruchtbar zu machen. An einem Fallbeispiel wird exemplarisch gezeigt, dass biographische Arbeit gerade nicht nur mit Konsistenz und Kontinuität umgehen, sondern sich auch den Diskontinuitäten des Lebens stellen muss. Eingeführt wird das Konzept der Biographizität, das zwischen sozial geprägtem Lebenslauf und Individuum vermittelt. Abschließend werden gesellschaftlich gerahmte Lernprozesse zum Gegenstandsbereich einer erziehungs- und sozialwissenschaftlich orientierten Biographieforschung bestimmt. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2