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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHerzog-Stein, Alexander; Seifert, Hartmut
TitelDer Arbeitsmarkt in der Großen Rezession.
Bewährte Strategien in neuen Formen.
QuelleIn: WSI-Mitteilungen, 63 (2010) 11, S. 551-559Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-300X
DOI10.5771/0342-300X-2010-11
SchlagwörterArbeitszeitverkürzung; Arbeitskräftehortung; Personalanpassung; Tarifvertrag; Wirtschaftskrise; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitszeitentwicklung; Kurzarbeit; Arbeitszeitkonto; Überstundenabbau; Arbeitsvolumen; Auswirkung
Abstract"Der Beitrag zeigt, dass die stabile Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit während der großen Rezession 2008/09 vor allem auf den verstärkten Einsatz intern-numerischer Instrumente sowie das Horten von Arbeitskräften zurückführen ist. Anpassungen des Arbeitseinsatzes durch Variation der Arbeitszeit sind im Prinzip nicht neu. Sie haben als Beschäftigung sichernde Instrumente in konjunkturellen Abschwungphasen Tradition, wie ein Vergleich der aktuellen Wirtschaftsentwicklung mit derjenigen des Konjunkturzyklus 1973/79 verdeutlicht. Gewandelt haben sich aber Art und Bedeutung dieser Instrumente. Aktuell geht der Rückgang des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens allein auf eine entsprechend gesunkene Arbeitszeit zurück. Den größten Beitrag zur Verkürzung der Arbeitszeit leistet aber keineswegs die Kurzarbeit. Sie hat in den beiden Zyklen eine ähnliche Bedeutung. Es sind vielmehr tarifliche und betriebsübliche Anpassungen. Arbeitszeitkonten und das Horten von Arbeitskräften haben an Bedeutung gewonnen. Umgekehrt hat der Überstundenabbau an Bedeutung verloren. Überraschend ist, dass die gegenüber den 1970er Jahren erweiterten Möglichkeiten extern-numerischer Flexibilität nur relativ mäßig genutzt werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1973 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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