Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Deutscher Gewerkschaftsbund / Bereich Arbeitsmarktpolitik |
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Titel | Junge Frauen am Arbeitsmarkt: Gut qualifiziert, oft aber schlecht bezahlt. |
Quelle | Berlin (2010), 18 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Arbeitsmarkt aktuell. 10/2010 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Bildungsniveau; Familie; Frau; Frauenförderung; Kinderbetreuung; Einkommensunterschied; Erwerbstätigkeit; Hartz-Reform; Vollzeitarbeit; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosengeld; Arbeitslosenquote; Arbeitsmarktpolitik; Atypische Beschäftigung; Beruf; Berufliche Integration; Erwerbsbeteiligung; Erwerbsverhalten; Geringfügige Beschäftigung; Lohndiskriminierung; Teilzeitbeschäftigung; Ausbildungsabschluss; Ausbildungsförderung; Befristeter Arbeitsvertrag; Berufsorientierung; Berufswahl; Geschlechtsspezifik; Berufsanfänger; Junger Erwachsener; Weibliche Jugendliche |
Abstract | "Junge Frauen sind zunehmend berufsorientiert. 71 Prozent der unter 30jährigen Frauen ist beruflicher Erfolg wichtig. Inzwischen unterscheiden sich junge Frauen in der Orientierung auf Beruf und Arbeitswelt kaum noch von den jungen Männern, bei denen 76 Prozent Erfolg im Beruf für wichtig erachten. Doch viele junge Frauen haben von der Entwicklung am deutschen Arbeitsmarkt in den letzten Jahren nur bedingt profitiert. Zwar ist ihre Arbeitslosigkeit gesunken, die Qualität der Jobs lässt jedoch zu wünschen übrig. Unsichere Beschäftigung und Niedriglöhne sind für viele der Preis für eine höhere Arbeitsmarktbeteiligung. Die Aussagen im Einzelnen: Der Bildungsstand junger Frauen etwas besser als der junger Männer. Die Arbeitsmarktorientierung junger Frauen unterscheidet sich immer noch nach Ost und West. Die Arbeitsmarktintegration junger Frauen steigt in Deutschland langsamer als im europäischen Durchschnitt. Die sozialgesicherte Vollzeit schwindet, Teilzeit und geringfügige Beschäftigung wachsen. Junge Frauen erhalten schon beim Berufseinstieg weniger Geld. Die Berufswahl bleibt stark geschlechtsspezifisch. Die Arbeitslosenquote junger Frauen ist unter die junger Männer gesunken. Die Förderung arbeitsloser junger Frauen im Hartz IV System ist unzureichend. Junge Frauen sind häufiger auf Hartz IV angewiesen als junge Männer. Ein Viertel der jungen Frauen ist armutsgefährdet." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2011/2 |