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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inDörr, Margarete
TitelWahrheit und Versöhnung.
QuelleIn: Geschichte für heute, 3 (2010) 4, S. 5-19Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-2099
SchlagwörterVergangenheitsbewältigung; Vertreibung; Versöhnung; Heimatvertriebener; Deutschland; Deutschland (bis 1945); Deutschland-BRD; Polen
AbstractDie Festrede zum 50-jährigen Jubiläum des Frauenverbandes der Vertriebenen ist ein "document humaine" der Rednerin Margarete Dörr, als Historikerin und speziell Geschichtsdidaktikerin hoch geachtet. Unter dem Leitwort "Wahrheit und Versöhnung" schildert sie zunächst das Schicksal ihrer Eltern (Vater Baltendeutscher, Mutter Wolgadeutsche) mit ihren leidvollen Erfahrungen der sowjetischen Geschichte., dann ihr eigenes mit der Vertreibung aus dem Baltikum 1940 nach dem Hitler-Stalin-Pakt in die neue Heimat Württemberg. Im Hauptteil der Rede stehen die polnisch-deutsche Geschichte, die Gewalttaten der deutschen Besatzer und die Vertreibung der Deutschen nach 1945 im Zentrum. Sie benennt und begründet fünf Ebenen, die bei einer klärenden Erinnerung dieser Vorgänge bewusst gemacht werden müssen, bis eine echte Versöhnung, die sie an mehreren Beispielen vergegenwärtigt, gelingen kann (Original übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2011/2
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