Sustainability of human rights and minority education.

Autor/in	Toivanen, Reetta
Titel	Sustainability of human rights and minority education. Gefälligkeitsübersetzung: Nachhaltigkeit der Menschenrechte und die Bildung für Minoritäten.
Quelle	Aus: Mahler, Claudia (Hrsg.): The United Nations decade for human rights education and the inclusion of national minorities. Frankfurt, Main: P. Lang (2009) S. 133-153Verfügbarkeit
Sprache	englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bevölkerung; Europa; Politische Bildung; Politische Kultur; Sozialistische Staaten; Ostmitteleuropa; Politische Einstellung; Westeuropa; Demokratisierung; Nichtstaatliche Organisation; Wertorientierung; Intervention; Entwicklungszusammenarbeit; Nachhaltigkeit; Minderheit; Demokratisierung; Entwicklungszusammenarbeit; Internationale Zusammenarbeit; Menschenrechte; Nachhaltigkeit; Politische Bildung; Politische Einstellung; Politische Kultur; Wertorientierung; Zivilgesellschaft; Zivilgesellschaft; Intervention; Bevölkerung; Minderheit; Nichtstaatliche Organisation; Europa; Ostmitteleuropa; Sozialistische Staaten; Westeuropa
Abstract	Der Beitrag diskutiert die Nachhaltigkeit der Bemühungen des Westens zur Etablierung der Menschenrechte in den ehemaligen sozialistischen Ländern Mittel- und Osteuropas. Analysiert werden insbesondere die Anstrengungen in Ostdeutschland und Estland, die Orientierung an Menschenrechten - und würde in der jeweiligen politischen Kultur der Länder nachhaltig zu verankern. Entscheidend für die Autorin ist hier das Verhältnis zwischen Initiativen staatlicher und nichtstaatlicher Organisationen. Fehlt die offizielle staatliche Unterstützung der privaten Initiativen aus dem zivilgesellschaftlichen Sektor, kann von Nachhaltigkeit keine Rede sein. Ebenfalls skeptisch wird jedoch auch die Intervention von quasi-staatlichen Einrichtungen (Stiftungen, Goethe-Institut usw.) beurteilt, da die "Aufbauarbeit" von einem Großteil der Bevölkerung als "Unterwanderung" oder gar als Indoktrination erlebt und abgelehnt worden ist bzw. wird. Insgesamt wird deutlich, dass die Veränderung der politischen Kultur mit ihren entsprechenden Einstellung und Mentalitäten Zeit braucht und sich nicht automatisch mit einem Regimewechsel vollzieht. (ICA).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/1