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Autor/inZuzovsky, Ruth
TitelInstructional variables involved in problems associated with diglossia in Arabic speaking schools in Israel.
PIRLS 2006 findings.
Paralleltitel: Unterrichtsvariablen mit Bezug zu Diglossieproblemen in arabischsprachigen Schulen in Israel: Erkenntnisse aus PIRLS 2006.
QuelleIn: Journal for educational research online, 2 (2010) 1, S. 5-31Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-6671
URNurn:nbn:de:0111-opus-45654
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Mehrebenenanalyse; Vergleich; Lesetest; Eltern; Schuljahr 04; Grundschule; Schüler; Hausaufgabenhilfe; Unterricht; Hören; Gesprochene Sprache; Hörverständnis; Arabisch; Bilingualismus; Hebräisch; Regressionsanalyse; Leseförderung; Lesekompetenz; Leseverstehen; Leseübung; Schriftsprache; Intervention; Wirkung; Ethnische Gruppe; Israel
AbstractBei PIRLS 2006 zeigen die Viertklässler in arabischsprachigen Ländern nur schwache Leseleistungen. Diese geringen Leistungswerte lassen sich auch in den israelischen PIRLS 2006-Resultaten nachweisen, wenn man dort den Leistungsmittelwert der arabischsprechenden Viertklässler mit dem ihrer hebräischsprechenden Mitschüler vergleicht (428 vs. 528 Skalenpunkte). Ergebnisse einer früheren Studie (Zuzovsky, 2008) unterstützen einen Erklärungsansatz, dem zufolge die für die arabische Sprache typische Diglossie (zwei unterschiedliche linguistische Codes für geschriebene und gesprochene Sprache) der Hauptgrund für die geringen Leistungswerte der arabischsprechenden Schüler in Israel ist. Diese Studie empfiehlt pädagogische Interventionen, die direkt auf die mit Diglossie verbundenen Probleme wirken sollen. Die vorliegende Studie folgt diesen Empfehlungen und zielt darauf ab, diejenigen spezifischen Unterrichtsaktivitäten zu identifzieren, die sich bei dem Bemühen, die mit arabischer Diglossie verbundenen Probleme zu überwinden, als signifikant herausstellen. Von 14 Leseaktivitäten, die mit positiven Auswirkungen auf die Leseleistung verbunden sind, zeigen 5 einen signifikanten Interaktionseffekt mit der Variable der ethnischen Gruppenzugehörigkeit, was auf ihren relativ gesehen höheren Beitrag zu der Leseleistung in arabischsprachigen Schulen hindeutet. Die Variablen mit dem großen leseförderlichen Effekt für arabischsprachige Schüler scheinen Aktivitäten früher Leseförderung in den Elternhäusern zu sein, die sich auf phonemische Bewusstheit und auf das Erkennen von Buchstaben und Lauten beziehen. Zu den schulischen Leseaktivitäten, die sich als vielversprechend erweisen, zählen das wiederholte Anhören von Lauten der geschriebenen arabischen Sprache und ein aktives Eingebundensein in das Lesen von Texten und zunehmend anspruchsvollere Leseaufgaben. (DIPF/Orig.).

PIRLS 2006 findings establish that reading literacy attainments of 4th graders in Arabic-speaking countries are poor. This low attainment is also reflected in the findings of PIRLS 2006 in Israel when comparing Arabic-speaking 4th graders' reading literacy mean score with that of their Hebrew-speaking peers (428 vs. 528). Findings of a previous study (Zuzovsky, 2008) supported an explanation that the existence of diglossia typical of the Arabic language (two linguistic codes - written and spoken) is the main cause of the low results of Arabic-speaking students in Israel and recommended educational interventions aimed to directly treat the problems of diglossia. Following these recommendations the present study aims to identify specific instructional activities that are significant in the effort to overcome the problems associated with Arabic diglossia. Of fourteen reading literacy activities positively associated with reading attainment, six exhibited significant interaction effects with the ethnic group variable indicating their relatively higher contribution to the achievement of students in Arabic-speaking schools. The most effective variables for Arabic-speaking students appear to be those indicating early home literacy activities that foster phonemic awareness and letter sound recognition. Among the school literacy activities, repeated listening to the sounds of written Arabic and being actively engaged in reading text and gradually in more challenging tasks, are promising school practices. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/4
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