Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Wesche, Jenny S.; Muck, Peter M. |
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Titel | Freiwilliges Arbeitsengagement. Bestandsaufnahme und Perspektiven für eine theoretische Integration. |
Quelle | In: Psychologische Rundschau, 61 (2010) 2, S. 81-100Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0033-3042; 2190-6238 |
DOI | 10.1026/0033-3042/a000018 |
Schlagwörter | Organisationshandeln; Organisationspsychologie; Arbeitspsychologie; Begriff; Prosoziales Verhalten; Angewandte Psychologie; Arbeitnehmer; Arbeitsleistung; Arbeitspsychologie; Begriff; Motivation; Organisationspsychologie; Engagement; Theoriebildung; Prosoziales Verhalten; Organisationshandeln; Motivation; Angewandte Psychologie; Engagement; Arbeitsleistung; Theoriebildung; Arbeitnehmer |
Abstract | Freiwilliges Arbeitsengagement hat sich nach fast 50-jähriger Forschungsarbeit in der organisationspsychologischen Forschung zur beruflichen Leistung als bedeutsames Kriterium neben der aufgabenbezogenen Leistung etabliert. Übertragungen des Konzeptes auf andere Anwendungsbereiche sind bislang jedoch nur spärlich und größtenteils fragmentarisch erfolgt. Nach einer Diskussion bisheriger Konzeptionen wird ein Ansatz vorgestellt, der die Vielzahl von Konzeptionen in diesem Feld (z. B. Organizational Citizenship Behavior, Contextual Performance, Extra-Rollenverhalten, prosoziales organisationales Verhalten, Citizenship Performance) integriert. Erstmals werden die bislang häufig vernachlässigten konstruktiv-kritischen Formen freiwilligen Arbeitsengagements systematisch in einen übergreifenden Ansatz eingegliedert und es wird eine umfassende facettentheoretische Definition erarbeitet. Schließlich wird die Übertragung des Konzeptes freiwilligen Arbeitsengagements auf andere als klassische organisationspsychologische Anwendungsbereiche aufgezeigt, um seine Bedeutung als übergreifendes Rahmenkonzept darzustellen. Die Integration von Forschungsergebnissen zu entsprechenden Verhaltensweisen aus verschiedensten Kontexten (d. h. nicht nur am Arbeitsplatz, sondern z. B. auch in Schulen, Sportvereinen) in einem gemeinsamen Rahmenkonzept eröffnet die Möglichkeit, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, z. B. bezüglich Häufigkeiten, Prädiktoren und der relativen Bedeutsamkeit der unterschiedlichen Formen freiwilligen Engagements in unterschiedlichen Kontexten zu untersuchen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2010/4 |