Väter und ihre Kinder. Erklärungsmuster intergenerationeller Stabilität bei der Wahlentscheidung.

Autor/in	Lutz, Georg
Titel	Väter und ihre Kinder. Erklärungsmuster intergenerationeller Stabilität bei der Wahlentscheidung. Gefälligkeitsübersetzung: Fathers and their children. Explanatory patterns of intergenerational stability in voting decisions.
Quelle	Aus: Vatter, Adrian (Hrsg.): Demokratie als Leidenschaft. Planung, Entscheidung und Vollzug in der schweizerischen Demokratie; Festschrift für Prof. Dr. Wolf Linder zum 65. Geburtstag. Bern: Haupt (2009) S. 183-204Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 5
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungsniveau; Generatives Verhalten; Vater; Elternhaus; Kind; Demokratie; Liberale Partei; Politische Einstellung; Politische Sozialisation; Politische Willensbildung; Politischer Einfluss; Sozialisierung; Sozialstruktur; Wahlverhalten; Katholizismus; Konservative Partei; Schweiz
Abstract	Der Politikwissenschaftler Wolf Linder war der Erste in der Schweiz, der sich mit dem Einfluss der Tradition auf das Wahlverhalten beschäftigt hat. Er zeigte auf, dass der Wahlentscheid der Kinder zu einem hohen Maß durch politische Sozialisierung durch das Elternhaus mitbestimmt ist. Die Studie untersucht nun anhand der Erhebungen im Rahmen des Selects-Projektes 1995 bis 2007, welche Faktoren zu dieser Stabilität im Wahlverhalten führen. Dabei gliedern sich die Ausführungen in folgende Punkte: (1) der Zusammenhang von Sozialstruktur und Wahlverhalten, (2) die politische Sozialisierung durch das Elternhaus sowie (3) die Erklärung intergenerationaler Stabilität in der Schweiz. Die Befunde machen deutlich, dass vor allem unter den Wählern der konservativen CVP bereits der Vater die gleiche Partei gewählt hat wie die Kinder. Katholiken bewahren insgesamt viel häufiger ihre konservative Gesinnung. Zudem wählen Personen, die einer Partei nahe stehen, sowie Personen, die unterdurchschnittlich an Politik interessiert sind, häufiger die gleiche Partei wie die Väter. (ICG2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/4