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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenFeustel, Adriane (Hrsg.); Hansen-Schaberg, Inge (Hrsg.); Knapp, Gabriele (Hrsg.)
TitelDie Vertreibung des Sozialen.
Gefälligkeitsübersetzung: Social expulsion.
QuelleMünchen: ed. text u. kritik (2009), 238 S.Verfügbarkeit 
ReiheFrauen und Exil. 2
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86916-031-3
SchlagwörterPädagogik; Psychologie; Frau; Vertreibung; Ethik; Gerechtigkeit; Emanzipation; Judentum; Wissenschaft; Konferenzschrift; Wissenschaftlerin
Abstract"Der Schwerpunkt des vorliegenden Bandes liegt zum einen auf den Konzepten und Projekten, die (oftmals jüdische) Frauen, z. B. Alice Salomon und Siddy Wronsky, im Bereich der Pädagogik/Psychologie und der Sozialen Arbeit bis 1933 entwickelt haben und die sie als professionelle Tätigkeitsbereiche zugleich neu schufen. Untersucht werden insbesondere die häufig noch bis heute andauernden Folgen der Vertreibung der Protagonistinnen und ihrer innovativen Ansätze und des Abbruchs des wissenschaftlichen Diskurses. Zum anderen geht es um die Bewahrung des Sozialen in Hilfsorganisationen der Verfolgten, um die Selbsthilfe im Jüdischen Kulturbund, im Kinderheim 'Ahawa' und bei der Kinderauswanderung sowie um die Hilfstätigkeit der Quäkerinnen am Beispiel von Elisabeth Rotten, Hertha Kraus und Magda Kelber." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Adriane Feustel, Inge Hansen-Schaberg, Gabriele Knapp: Zur Arbeitsgemeinschaft "Frauen im Exil" und zum Sammelband Die Vertreibung des Sozialen (11-13); Inge Hansen-Schaberg: Die Vertreibung des Sozialen und der emanzipatorischen Ansätze in der Pädagogik (14-35); Adriane Feustel: Alice Salomon -Vom Unrecht sprechen (36-53); Susanne Zeller: Jüdische Ethik und ihr (unbeachteter) Zusammenhang mit dem Prozess der Professionalisierung der Sozialen Arbeit in Deutschland (54-70); Franz-Michael Konrad: Siddy Wronsky und Alice Salomon. Soziale Arbeit im Spannungsfeld von jüdischer Ethik und Zionismus (71-85); Sieglind Ellger-Rüttgardt: Jüdische Heilpädagogik und Wohlfahrtspflege - Das Beispiel Hanni Ullmann (86-92); Claus Bernet: Elisabeth Rotten, Hertha Kraus und Magda Kelber. Angloamerikanische Ansätze in der intervenierenden Pädagogik 1933-1949 (93-114); Ursula Langkau-Alex: Hertha Kraus, die Flüchtlingshilfe der Quäker und die Perzeption von Verfolgten/Geretteten (115-129); Christine Hartig: Zwischen Emigrationshilfe und Amerikanisierungserwartung - Die Arbeit der German Jewish Children's Aid (130-151); Eva-Maria Ulmer: Krankenpflege als Beruf jüdischer Frauen und die Ausübung der beruflichen Krankenpflege im Exil (152-163); Hiltrud Häntzschel: Der "Aufbau eines neuen Rechts" im Geist von Egalität, Gerechtigkeit und Freiheit, seine Vertreibung und späte Heimkehr - Dr. jur. Margarete Berent (164-177); Gabriele Fritsch-Vivié: Der Bund - Soziales, Solidarität, Verbundenheit. Der Jüdische Kulturbund 1933-1941 in seiner Entwicklung, Aufgabenstellung und Wirkung (178-199); Astrid Albrecht-Heide: Versuch der Aufklärung von Motivlagen von Forschenden innerhalb historisch hergestellter Hierarchien von Täter-Opfer-Konstruktionen (200-215); Gabriele Knapp: Die Frau als Subjekt in der Wissenschaft. Reflexionen über Impulse aus der Frauen-, der Exil- und Rassismusforschung. Eine Podiums- und Plenumsdiskussion (216-233).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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