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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchmidt, Dominik; Märzheuser, Stefanie; Jenetzky, Ekkehart; Lenz, Klaus; Lehmkuhl, Ulrike; Mau, Harald; Winter, Sibylle
TitelPsychiatrische Komorbidität und psychosozialer Betreuungsbedarf bei Kindern und Jugendlichen mit anorektalen Malformationen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 59 (2010) 1, S. 38-51Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2010.59.1.38
SchlagwörterEnuresis; Psychische Störung; Sekundärkrankheit; Familie; Eltern; Krankheit; Enkopresis; Erbkrankheit; Bedarf; Bedarfsanalyse; Gesundheitsversorgung; Körperliche Entstellung
AbstractAnorektale Missbildungen (ARM) gehören zu den nicht sichtbaren Erkrankungen, die von Beginn des Lebens an bestehen und sofortiger Interventionen bedürfen. Klinische Nachuntersuchungen zeigen, dass die Hälfte der Patienten schwerwiegende Probleme bei der Darmentleerung hat. Eine eingeschränkte Lebensqualität und psychische Probleme wurden belegt. Untersucht wurden die psychiatrische Komorbidität und der psychosoziale Betreuungsbedarf bei Kindern und Jugendlichen mit ARM im Rahmen einer mehrdimensionalen kinder- und jugendpsychiatrischen Diagnostik. Die Gesamtstichprobe im Screening umfasste 23 Jungen und 7 Mädchen im Alter von 4 bis 17 Jahren. Es erfolgte eine Einteilung anhand der kombinierten Schweregradskala zur Bewertung von somatischen Aspekten sowie zusätzlichen Belastungen. 23 Patienten waren schwer betroffen. Zusätzlich bewerteten 70 % der Familien ihren Gesprächsbedarf als erhöht. Im Rahmen der erweiterten kinder- und jugendpsychiatrische Diagnostik erhielt ein Drittel der Patienten die Diagnose einer internalisierenden Störung, ein Drittel hatte leichte Schwierigkeiten und ein Drittel hatte keine Probleme. Es wird empfohlen, allen Patienten ein psychologisches Gruppenangebot zu machen. Patienten mit erhöhtem somatischem Schweregrad und/oder Gesprächsbedarf sollte eine erweiterte kinder- und jugendpsychiatrische Diagnostik mit Beratung und Behandlungsempfehlung angeboten werden. Durch diese Maßnahmen sollen die Integration und Akzeptanz der Erkrankung unterstützt und durch frühzeitige Intervention psychische Störungen verhindert werden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2010/3
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