Schulinspektions-Interviews als Intervention.

Autor/in	Lambrecht, Maike
Titel	Schulinspektions-Interviews als Intervention.
Quelle	Aus: Hietzge, Maud Corinna (Hrsg.); Neuber, Nils (Hrsg.): Schulinterne Evaluation. Impulse zur Selbstvergewisserung aus sportpädagogischer Perspektive. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2009) S. 174-184Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8340-0531-1
Schlagwörter	Bildung; Evaluation; Interview; Qualitative Analyse; Schule; Feedback; Fächerübergreifender Unterricht; Sportpädagogik; Qualitätsmanagement; Professionalisierung; Entwicklung; Qualität
Abstract	In diesem Beitrag beschäftigt sich Verf. mit einem bestimmten Aspekt der Schulinspektionen als Element einer evaluationsbasierten Steuerung, nämlich der Rolle der Interviews mit schulischen Akteuren, die in vielen Schulinspektions-Konzepten als eine Datenquelle zur Beurteilung von Schulen herangezogen werden. Die Ausführungen basieren auf empirischen Ergebnissen einer Pilotstudie, welche an der Pädagogischen Hochschule Freiburg durchgeführt wurde. Dabei wurden vor allem qualitative Verfahren der Datenerhebung verwendet, bei denen Offenheit ein zentrales Prinzip darstellte. Schulinspektions-Interviews verfolgen dabei zwei Funktionen: Es sollen relevante Informationen über eine spezifische Schule erhoben werden und es soll ferner ein bestimmtes allgemeines Qualitätsverständnis in die Schule transportiert werden. Verf. analysiert welche Konsequenzen diese Doppelfunktion der Interviews für die angestrebte Entwicklungsorientierung von Schulen haben kann. Dafür wird zunächst das baden-württembergische Konzept der Fremdevaluation vorgestellt und anschließend die Interviews aus Sicht unterschiedlicher Akteure analysiert. Zimek.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2010/3