Parteilichkeit oder Komplexität? Anmerkungen zur Diskussion um die Verwendung unterschiedlicher Theorieansätze in Hinblick auf eine weltbürgerliche Erziehung. Eine Erwiderung an Hans Bühler, Asit Datta, Wolfgang Karcher und Gottfried Mergner.

Autor/inn/en	Affolderbach, Martin; Scheunpflug, Annette
Titel	Parteilichkeit oder Komplexität? Anmerkungen zur Diskussion um die Verwendung unterschiedlicher Theorieansätze in Hinblick auf eine weltbürgerliche Erziehung. Eine Erwiderung an Hans Bühler, Asit Datta, Wolfgang Karcher und Gottfried Mergner.
Quelle	In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 19 (1996) 3, S. 44-48Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1434-4688
DOI	10.25656/01:23671
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-236719
Schlagwörter	Bildungstheorie; Erziehung; Pädagogik; Bildungsforschung; Gesellschaft; Entfremdung; Handlungstheorie; Konflikt; Evolutionstheorie; Frieden; Ethik; Systemtheorie; Entwicklungspolitische Bildung; Globales Lernen; Politik; Wissenschaft; Diskussion; Komplexität; Kritik; Parteilichkeit; Theorie; Theoriebildung; Welt; Bürger
Abstract	Konflikte sind nicht selten die Oberfläche von sehr tiefgründigen und nachhaltigen Veränderungen der Wirklichkeit. Dies gilt auch - und vielleicht in ganz besonderer Weise - für wissenschaftliche Diskussionen und Debatten. Dabei gibt es Randkonflikte, die Nebenschauplätze abgeben, aber nicht wert sind, daß man ihnen größere Aufmerksamkeit widmet; aber es gibt auch Konfliktfälle, denen eine paradigmatische Bedeutung zukommt, weil man - auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint - an ihnen sehr wesentliche und existentielle Veränderungen oder Weggabelungen erkennen kann. Ein solches Feld scheint die Theoriedebatte um das entwicklungspolitische oder globale Lernen zu sein. Dieser Bereich gehört deshalb zu den ernst zu nehmenden Konfliktfeldern unserer Disziplin, weil sich hier zwei sehr grundlegende Dimensionen heutiger Realität schneiden: nämlich einerseits die Entwicklung sehr unterschiedlicher und quasi in Antagonismus zueinander stehender Weltregionen einschließlich der Frage nach ihrer (gemeinsamen) Zukunft und andererseits die Dimension des politischen und ethischen Bewußtsein eines Bürgers auf der nördlichen Erdhalbkugel zu diesem Problem. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2010/3