"Ein Gedenken, das nicht von Pappe ist". Kinder e. Westberliner Grundschule erinnern an e. Nazi-Opfer.

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Autor/in	Emrich, Klaus
Titel	"Ein Gedenken, das nicht von Pappe ist". Kinder e. Westberliner Grundschule erinnern an e. Nazi-Opfer.
Quelle	In: Päd. extra & demokratische Erziehung, 2 (1989) 11-12, S. 33-36Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-2495; 0933-7997
Schlagwörter	Antifaschistische Erziehung; Bewältigung; Erinnerung; Schuljahr 03; Grundschule; Primarbereich; Schüler; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsmaterial; Projekt; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Oral History; Vergangenheit; Faschismus; Nationalsozialismus; Politische Bildung; Politisches Bewusstsein; Politisches Handeln; Verfolgung; Widerstand (Pol); Öffentlichkeit; Sachunterricht; Bericht
Abstract	Der 50. Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November 1988 bildete den Hintergrund fuer die Unterrichtsreihe mit dem Hauptlernziel "Antifaschismus". Die anschauliche Vermittlung der Vorgaenge im damaligen Deutschen Reich ist in dieser Klassenstufe nur in der Einbeziehung des unmittelbaren Alltags und der Erfahrungswelt der Schueler moeglich. Der Bericht ueber die Hinrichtung eines Rentners aus Kreuzberg aufgrund seiner Kritik an der Kriegspolitik im Jahre 1943 dient als Einstieg in die Alltagswelt unter der Herrschaft der Nationalsozialisten. Die Aussagen einer Zeitzeugin - damals im Alter der heutigen Kinder - veranschaulichen die Vorgaenge. Anlaesslich des Geburtstages des Hingerichteten bauten die Kinder einen Informationsstand auf, womit der Oeffentlichkeit die Ergebnisse der Schularbeit vorgefuehrt wurden. Daraufhin hatte die Unterrichtseinheit noch einige "Nachspiele", u. a. der oeffentlich geaeusserte Vorwurf an den Lehrer, er ueberfordere und indoktriniere seine Schueler. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Grundschueler erinnern an ein Nazi-Opfer.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1994_(CD)

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