Die Berufsschule in unserer Zeit - Hoffnungsträgerin und Opfer von Machtinteressen. Zur Vernachlässigung der Berufsschule in der Berufsbildungspolitik.

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Autor/in	Pukas, Dietrich
Titel	Die Berufsschule in unserer Zeit - Hoffnungsträgerin und Opfer von Machtinteressen. Zur Vernachlässigung der Berufsschule in der Berufsbildungspolitik.
Quelle	In: Die berufsbildende Schule, 61 (2009) 10/11, S. 284-292Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0005-951X
Schlagwörter	Sozialisation; Bildungspolitik; Lehrer; Sozialpartnerschaft; Berufsbildung; Beruf; Berufsbildungsgesetz; Berufspädagogik; Duales Ausbildungssystem; Berufsschule; Innovation
Abstract	"Es kommt auf ein Umdenken in der Berufsbildungspolitik an: Die Berufsschule darf nicht länger als Objekt von Machtinteressen der dominanten politischen Akteure vernachlässigt und als Anhängsel der Betriebe aufgefasst werden. Sondern ihre Innovationsrolle zur Modernisierung und Attraktivitätssteigerung des Berufsbildungssystems ist endlich anzuerkennen und als wichtige Sozialisationsinstanz für die meisten Bürger ist ihre Funktion zur Demokratisierung und Zukunftsgestaltung unserer Gesellschaft zu stärken." Dies ist das Fazit des Beitrages, der sich mit folgenden berufsbildungspolitischen Aspekten zum Thema Berufsschule auseinandersetzt: (1) Zur Innovationsrolle der Berufsschule heute, (2) Die Berufsschule als wichtige Sozialisationsinstanz für die meisten Bürger, (3) Das 'Novellierungsdebakel' um das Berufsbildungsgesetz - zu Ungunsten der Berufsschule, (4) Das Machtpoker der Unternehmer zu Lasten der Berufsschule, (5) Die derzeitigen Protagonisten der Berufsschule - BLBS und GEW, (6) Flankenschutz für die Berufsschule durch die Rolle der Berufs- und Wirtschaftspädagogik. (Autorenreferat; BIBB-Doku).
Erfasst von	Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update	2010/3

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