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Autor/inMeyen, Michael
TitelDas journalistische Feld in Deutschland.
Ein theoretischer und empirischer Beitrag zur Journalismusforschung.
QuelleIn: Publizistik, 54 (2009) 3, S. 323-345Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-4006
SchlagwörterInterview; Qualitative Forschung; Feldtheorie; Arbeitsbedingungen; Beruf; Deutschland; Feldtheorie; Interview; Journalismus; Journalist; Selbstverständnis; Arbeitsbedingungen; Beruf; Journalismus; Journalist; Selbstverständnis; Bourdieu, Pierre; Deutschland
AbstractMit Hilfe von Bourdieus Denkwerkzeugen Feld, Habitus und Kapital wird in diesem Beitrag zunächst ein Konzept des journalistischen Feldes entwickelt, in dem ökonomisches und journalistisches Kapital über den Handlungsspielraum der (kollektiven und individuellen) Akteure entscheiden und in dem die Autonomie durch die ökonomische Logik, die Diskussion über journalistische Normen und die Logik anderer sozialer Felder beeinflusst werden könnte. Dieses Konzept wird anschließend in einer qualitativen Studie umgesetzt. Dazu sind 501 Journalisten in Leitfadeninterviews zu ihrer Karriere, zu ihren Arbeitsbedingungen und zu ihrem Selbstverständnis befragt worden. Die Befunde zeigen, dass das journalistische Feld in Deutschland heute von Informationsprofis dominiert wird, die ihr Handwerk beherrschen und die Bedürfnisse des Publikums zum zentralen Maßstab ihrer Arbeit gemacht haben. Anders als in der Literatur vermutet, hat es wenig Sinn, einen "kommerziellen" und einen "intellektuellen" Pol zu unterscheiden. Exklusivnachrichten (das, worum es im Feld geht) können vor allem dort produziert werden, wo es ausreichend Kapital gibt. Am Machtpol des Feldes, zu dem vor allem die Nachrichtenmagazine, die überregionalen Tageszeitungen und öffentlich-rechtliche Rundfunkangebote gehören, kann man sich auch am ehesten der ökonomischen Logik und dem Einfluss, der von Publikum und Werbekunden ausgeht, entziehen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/3
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