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Autor/inn/enBerngruber, Anne; Kaimer, Steffen; Kupka, Peter; Steinke, Joß
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelMachbarkeitsstudie Schultypisierung.
Kooperationsprojekt IAB / BA-Zentrale (SP III 22).
QuelleNürnberg (2010), 31 S.; 174 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Forschungsbericht. 04/2010
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-308212
SchlagwörterClusteranalyse; Bildungsstatistik; Hauptschule; Realschule; Gesamtschule; Schulabschluss; Datengewinnung; Regressionsanalyse; Bundesland; Ausbildung; Berufsberatung; Forschungsbericht; Bundesagentur für Arbeit; Statistisches Bundesamt; Benachteiligter Jugendlicher; Schulabgänger
Abstract"Analog zur Typisierung der SGB-II-Träger und Agenturbezirke im Hinblick auf ähnliche Arbeitsmarktbedingungen sollte eine Typisierung von Haupt-, Real- und Gesamtschulen entstehen, die unterschiedliche Rahmenbedingungen für den Übergang der Abgänger mit Haupt- oder Realschulabschluss in Ausbildung abbildet. Die Machbarkeitsstudie sollte klären, ob, und wenn ja, unter welchen Bedingungen dies unter Einhaltung wissenschaftlicher Standards überhaupt möglich ist und ggf. Lösungsansätze finden, die eine angestrebte Umsetzung möglich machen könnten. Bei einer grundsätzlichen Machbarkeit wäre der Steuerung ein Instrument in die Hand gegeben, das für den Aufbau eines Benchmarkingsystems für die vertiefte Berufsorientierung und die modellhafte Erprobung von Maßnahmen zur frühzeitigen Förderung von benachteiligten Jugendlichen in Schulen eingesetzt werden kann. Die Projektgruppe wählte einen Ansatz, der bereits mehrfach im IAB erprobt worden ist. Er kombiniert Regressions- und Clusteranalyse. Mit Hilfe von Regressionsanalysen werden dabei kausale Zusammenhänge von Variablen aufgedeckt. Bei diesem Projekt wären dies Variablen, die den Übergangserfolg von Schulen in Ausbildung maßgeblich mitbestimmen und diesen exogen vorgegeben sind. Mit Clusteranalysen werden sodann möglichst homogene Gruppen gebildet, die als 'Typen' interpretiert werden können. Im Rahmen dieser Studie wurden Daten aus den operativen Verfahren der BA (VerBIS, COMPAS.NT) herangezogen und mithilfe von Kooperationsvereinbarungen Daten aus den Bundesländern akquiriert. Herangezogen wurden auch offizielle Statistiken der BA und des Statistischen Bundesamts. Dabei wurde überprüft, inwieweit die herangezogenen Daten für eine Typisierung geeignet erscheinen. Um diese bewerten zu können, musste größtenteils nach dem Trial-and-Error Verfahren gearbeitet werden, da vergleichbare Studien, auf deren Erkenntnisse man sich hätte beziehen können, bislang noch nicht durchgeführt worden sind. Aufgrund von Datenschutzregelungen, war die Verwendung der Schülerangaben auf Individualebene nicht möglich. Dies hatte zur Folge, dass alle Schüler zunächst ihren jeweiligen Schulen zugeordnet werden mussten, um dann alle folgenden Berechnungen aggregiert vornehmen zu können. Dazu fand ein Abgleich zwischen den Schülerdaten aus VerBIS (Werdegang und Berufsberatung) über einen DORA-Lauf und den Schuldaten aus COMPAS.NT statt. Die Zuordnungen sind dabei auch in hohem Maße gelungen. Es konnte eine Ausschöpfungsquote von rund 80 Prozent erreicht werden. Offensichtlich nehmen Hauptschulen und Hauptschüler das Angebot der Berufsberatung in dem erwartet hohen Umfang wahr. Anschließend wurden die über VerBIS ermittelten Schulabgänger mit den offiziellen Abgängerzahlen aus den Bundesländern abgeglichen und dabei überprüft, inwiefern mögliche Inkonsistenzen zwischen den verwendeten Daten festgestellt werden konnten. Hier waren die Resultate in den einzelnen teilnehmenden Bundesländern sehr unterschiedlich. Insgesamt waren die Ergebnisse jedoch durchaus verwendbar im Sinne der Fragestellung dieses Projekts. Dennoch mündet die Machbarkeitsstudie letztlich in der Aussage, dass eine Typisierung der Schulen derzeit nicht möglich ist. Dies liegt größtenteils daran, dass es nicht gelungen ist, die Übergänge der relevanten Schülerschaft in einem Zielindikator abzubilden. Gescheitert ist sowohl der Versuch, einen positiven Indikator zu bilden, der alle Schüler mit Ausbildungsplatz enthält als auch mehrere Ansätze für die Bildung eines negativen Zielindikators. Trotz guter Ergebnisse bei der Bildung einer Analysedatei mit schulspezifischen Daten musste die Machbarkeit daher negativ beurteilt werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; Evaluation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The project has assessed whether a classification of secondary schools with regard to their success in leading school-leavers to an apprentice training or a comparable training scheme is possible. The approach intended to use the same methods as were used in the classification of regional labour markets. For this feasibility study, process data from the Federal Employment Agency (BA) were used as well as school statistics from the Federal Laender which were involved. For a large number of young people who were found in the BA systems VerBIS and COMPAS.NT we succeeded in identifying their former schools. Comparing this information with school leaver statistics showed that the data could have been used for our purposes. In the end, however, we came to the conclusion that it was not possible to link these data to a target indicator. Despite good results in creating a data set with school related data, we thus found that it was not possible to classify schools according to the classification of regional labour markets." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; Evaluation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2009. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/3
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