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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Vermittelt wird ein Einblick in die oekonomische wie soziale Situation in Brasilien. Das Land befindet sich an der Schwelle zweier tiefgreifender Krisen. Einmal zeigt sich eine Strukturkrise, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine kleine Minderheit der Bevoelkerung sehr reich ist, waehrend fast zwei Drittel der Bevoelkerung unter aermsten Verhaeltnissen lebt. Hinzu kommt ein zunehmender Rueckgang der wissenschaftlich- technologischen Entwicklung und die Unfaehigkeit des Staates, der ausufernden Buerokratisierung Herr zu werden. Auf der anderen Seite gibt es die konjunkturelle Krise, die sich durch Hyperinflation und zunehmende Auslandsverschuldung bemerkbar macht. Eine wesentliche Ursache fuer diese Krisen ist die Organisation und die Verteilung von Stellen und Geldern in den staatlichen Machtzentren. "Mit der Ueberbuerokratisierung und mit einer sozial unangemessenen Expansion macht sich der Staat zunehmend laestig, undurchsichtig und begibt sich damit - da er an der Ausweitung seiner Verwaltungsmacht als Selbstzweck festhaelt - gleichzeitig seiner Foerderungsfaehigkeit und seiner rational regulierenden Funktion. Oeffentliche Stellen werden damit zu Feudalbesitztuemern und unter die Klientelmitglieder wie eine Beute aufgeteilt" (S. 16).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0172-2433; 0175-0488
Calcagnotto, Gilberto: Brasilien: Krisen eines Landes an der Schwelle zu neuen Abhaengigkeiten. 1989.
89212
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