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Autor/inSchallmayer, Peter
TitelKapitalismuskritik.
Theorie und Praxis bei Marx, Nietzsche, Mann, Müntefering und in der Heuschreckendebatte.
Gefälligkeitsübersetzung: Criticism of capitalism. Theory and practice according to Marx, Nietzsche, Mann and Müntefering, and in the locust debate.
QuelleWürzburg: Königshausen u. Neumann (2009), 213 S.Verfügbarkeit 
ReiheEpistemata. Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft. 671
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8260-4070-2
SchlagwörterBildung; Erzählung; Ästhetik; Antikapitalismus; Kapitalismus; Neoliberalismus; Revolution; Hochschulschrift; Kritik; Bürgertum; Marx, Karl; Nietzsche, Friedrich
AbstractDer Verfasser stellt einleitend zunächst die Theorie der kapitalismuskritischen "legitimation narratives" dar, die der Untersuchung zugrunde liegt. Die drei Hauptteile der Arbeit beschäftigen sich sodann mit dem Gründervätern der sozialen, ästhetischen und sozio-ästhetischen kapitalismuskritischen "legitimation narratives": Karl Marx (Manifest der Kommunistischen Partei), Friedrich Nietzsche (Unzeitgemäße Betrachtungen) und Heinrich Mann (Im Schlaraffenland). Marx erzählt eine sozial reformierende kapitalismuskritische "legitimation narrative", die den Wirtschaftsbürger und den kapitalistischen Einfluss auf die Zivilisation kritisiert und eine Gesellschaftsreform anstrebt. Nietzsche schildert eine ästhetisch revolutionierende kapitalismuskritische "legitimation narrative", die sich am Bildungsbürger und dem kapitalistischen Einfluss auf die Kultur stößt. Mann trägt eine kapitalismuskritische "legitimation narrative" vor, die den gesamten Bürger angreift und den Leser zum Kritiker machen soll. Abschließend wird das Thema der Untersuchung anhand Münteferings "Heuschreckendebatte" aktualisiert. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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