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Autor/inn/enBaethge, Martin; Baethge-Kinsky, Volker
TitelThe German model of production and training at a crossroads.
Changes of work structures (in enterprises) and strategies of human resource development - qualification change and competence management.
Gefälligkeitsübersetzung: Das deutsche Prodktions- und Ausbildungsmodell: Zur Veränderung von (betrieblichen) Arbeitsstrukturen und Strategien des Human Resource Development - Qualifikationswandel und Kompetenzmanagement.
QuelleAus: Achtenhagen, Frank (Hrsg.): Meilensteine der beruflichen Bildung. Bd. 3, Politische Perspektiven beruflicher Bildung. Bielefeld: Bertelsmann (2003) S. 136-176Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 2
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterPersonalauswahl; Personalentwicklung; Unternehmen; Ausbildung; Berufsbildung; Qualifikation; Duales Ausbildungssystem; Fachkraft; Arbeitsorganisation; Arbeitsstrukturierung; Produktion; Rekrutierung; Betrieb; Deutschland
Abstract"In ihrem Einführungsbeitrag des Symposiums erläutern die Autoren ihre Hauptthese, nach der das deutsche Produktions- und Ausbildungsmodell mit seinem traditionellen Kompetenzkonzept, das sich im mittleren Qualifikationsbereich vorrangig auf Absolventen der (eigenen) dualen Ausbildung stützte, in die Krise geraten ist. Auslöser dafür sind, wie unter Rückgriff auf empirische Untersuchungen am SOFI Göttingen ausgeführt wird, vor allem veränderte geschäftspolitische Strategien der Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, mit denen diese auf eine grundlegend veränderte internationale Wettbewerbssituation reagieren und in diesem Zusammenhang neue Konzepte einer prozessorientierten Betriebs- und Arbeitsorganisation verfolgen. Diese neuen Organisationskonzepte steigern zwar - so die Autoren -grundsätzlich die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften, gleichwohl nicht zwingend nach Fachkräften, die dual ausgebildet werden. Denn in der neuen Organisation löst sich die 'berufliche' Arbeitssituation von Fachkräften auf: Aufgabenzuschnitt, Anforderungsprofil sowie Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen verändern sich erheblich und werden diffuser. Die Betriebe reagieren auf die damit verbundenen Unsicherheiten mit veränderten Ausbildungs- und Rekrutierungsstrategien: Rekrutierung von Abiturienten für besonders qualifizierte duale Berufe bzw. duale Studiengänge, ausbildungssystematische Eingriffe im Sinne des Wechsels auf breit angelegte 'Basisberufe' und der starken Konzentration von Ausbildungsinhalten sowie Stärkung praxisnaher/arbeitsintegrierter Ausbildungsanteile. Damit ist eine Linie vorgegeben, mit der das duale System auch im doppelten Strukturwandel - dem ökonomischen zu den Dienstleistungssektoren und dem arbeitsstrukturellen zu den wissensintensiven Arbeitsformen - so bestehen könnte, dass es die Qualifikationsversorgung mit Fachkräften auch weiterhin sicherstellt. Sicher ist dies jedoch nicht, da es erhebliche organisatorische, curriculare und soziale Probleme zu lösen gilt, die nur im Kontext einer Berufsbildungsreform angegangen werden können." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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