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Sonst. PersonenGeene, Raimund (Hrsg.); Gold, Carola (Hrsg.); Hans, Christian (Hrsg.)
TitelArmut und Gesundheit.
Gesundheitsziele gegen Armut: Netzwerke für Menschen in schwierigen Lebenslagen. 2. Aufl.
Gefälligkeitsübersetzung: Poverty and health. Health objectives against poverty: networks for people in difficult living arrangements.
QuelleBerlin: b_books (2003), 391 S.Verfügbarkeit 
ReiheMaterialien zur Gesundheitsförderung. 10
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-933557-39-9
SchlagwörterErfahrung; Chancengleichheit; Generation; Familie; Frau; Kind; Gesundheitsfolgen; Stadt; Stadtteil; Gesundheit; Gesundheitsfürsorge; Gesundheitspolitik; Armut; Geschlechtsspezifik; Modell; Netzwerk; Prävention; Risiko; Migrant; Deutschland
Abstract"Arme Menschen haben im Vergleich zu reichen in jeder Lebenssituation ein mindestens doppelt so hohes Risiko, schwer zu erkranken, zu verunfallen oder von Gewalt betroffen zu sein, und sie haben eine um etwa sieben Jahre kürzere Lebenserwartung. Es fehlt ihnen insgesamt an Möglichkeiten, Belastungen zu bewältigen und Gesundheit zu fördern. Gegen diese fatale Entwicklung wirken Netzwerke für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Der vorliegende Band, der wesentlich auf den Ergebnissen des 7. Kongresses 'Armut und Gesundheit' basiert, zeigt die verschiedenen Ebenen auf, in denen Aufbau und Förderung solcher Netzwerke möglich ist: Im Stadtteil, in der Schule, in Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung, in der Kiezpolitik ebenso wie in Bund-Länder-Programmen. Ein Ansatz zur Förderung der Netzwerke ist die Formulierung von Gesundheitszielen. Ein Schritt zur Formulierung und Umsetzung von Gesundheitszielen gegen Armut liegt im Zusammenwirken von Politik und Krankenkassen, aus Projekten und Wissenschaft, von Betroffenen und Betreuer/innen aus Sozialarbeit, öffentlichem Gesundheitsdienst, Selbsthilfe, Ärzteschaft und Pflege." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Raimund Geene, Carola Gold, Christian Hans: Gesundheitsziele gegen Armut. Netzwerke für Menschen in schwierigen Lebenslagen (15-17); Ulla Schmidt: Chancengleichheit als Maxime der Gesundheitspolitik (18-18); Klaus Wowereit: Hilfebedürftigen zur Seite stehen (19-19); Ulrike Mascher: Strategien gegen Armut (19-22); Achim Großmann: Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die soziale Stadt (23-25); Birgit Fischer: Armut und Gesundheit - ein oft verdrängter Zusammenhang (26-30); Elisabeth Pott: Prävention und Gesundheitsförderung hei sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen (31-39); Ingeborg Junge-Revier: "Trialog" in der Gesundheitspolitik (40-43); Eva Luber, Elisabeth Müller-Heck: Gesundheitsfördernde Netzwerke im Familienumfeld (44-44); Gerd Ludescher: Das Potential der Familiensalutogenese in der Prävention von Krankheit und Armut bei Kindern (45-47); Stephan Riegger: Gesunde Räume zum Aufwachsen - Modell für eine salutogenetische Stadtentwicklung - Planungsbeteiligung von Mädchen und jungen Frauen an einem Jugendgelände in Charlottenburg-Wilmersdorf/Berlin (48-57); Ekin Deligöz, Thomas Poreski: Ein grünes Konzept gegen Kinderamiut (58-61); Manfred Dickersbach, Barbara Leykamm: Der öffentliche Gesundheitsdienst beim Aufbau eines Handlungsfeldes Kinderarmut und Gesundheitsförderung (62-64); Gabriele Ellsäßer, Johann Böhmann: Thermische Verletzungen im Kindesalter und soziale Risiken - Präventionsziele (65-70); Sylvia von Düffel, Hanna Boklage: Netzwerk Prävention für junge Familien (71-71); Elke Berg, Dorothee Ruddat, Doris Schwartz: Der Familientreffpunkt - ein Netzwerk für sozial benachteiligte Familien (72-74); Hilke Bruns: "Selbst is(s)t der Mann". Gesunde Ernährung für sozial benachteiligte männliche Jugendliche (75-78); Stephanie Lehnkühler: Die Notwendigkeit armutspräventiver Netzwerkhilfe zur Stärkung von Ernährungskompetenzen am Beispiel der Gießener Weststadt (79-87); Ilana Taut: Projekt "Gesunde Ernährung für türkische Kinder und Familien: Multiplikatorenschulung und muttersprachliche Informationsveranstaltungen" (88-90); Sylvia von Düffel: Das PatenPräventionsProjekt (Papp) - ein unspezifisches Gesundheitsförderungsprojekt (91-91); Lida Schneider: Auswirkung der Krebserkrankung eines Elternteils auf die Familie und speziell auf die Kinder (92-99); Sigrid Göllnitz, Ute Sonntag: Gesundheitsförderung für Frauen - Netzwerke für Frauen (100-101); Ulrike Maschewsky-Schneider: Die gesundheitliche Situation von Frauen in Deutschland (102-111); Helga Kühn-Mengel: Gesundheitsförderung flir Frauen - eine Herausforderung für die Politik (112-112); Angelika May: Netzwerkerfordernisse: Gewaltinterventionsprojekt S.I.G.N.A.L. (113-114); Regine Steinwerth: Keine Gewalt gegen Frauen - Netzwerkerfahrungen (115-116); Viola Schubert-Lehnhardt, Inge Sliep: Gesundheitsfördernde Netzwerke für ältere Frauen: Zusammenfassung (117-117); Erika Zoike: Frauengesundheit - Defizite der Versorgung (118-121); Margit Haberkorn: Erfahrungen aus der Projektarbeit Bezirk Treptow - Köpenick: Altersstruktur (122-124); Ursula Sadowski: Zusammenleben mehrerer Generationen unter einem Dach. Frauenwohnprojekt "Offensives Altern" (125-125); Annemarie Merbitz: Gesundheitsfördernde Netzwerke für ältere Frauen. Zusammenarbeit der Generationen (126-129); Franziska Eichstädt-Bohlig: Programm "Soziale Stadt" (128-129); Christa Böhme: Frauen und Quartiersmanagement (130-135); Christa-Maria Brämsmann: Sozialpolitik und Arbeitsmarktpolitik für sozial benachteiligte Frauen am Beispiel des Mütterzentrum Osterholz-Tenever e.V. (136-140); Monika Püschl: Frauen und Sucht (141-147); Maya Krock: Gebrauch und Abhängigkeit von Psychopharmaka hei älteren Frauen (148-154); Gabriele Jeuck: Schwindel-Frei Erfahrungen aus der Frauensuchtarbeit (155-161); Heinz Trommer, Inge Frohnert, Petra Fock, Gabi Tammen-Parr, Claudia Fuchs, Carola Pawlowski: Altersarmut und Gesundheit - Schlussfolgerungen und Forderungen (162-163); Heinz Trommer: Altersarmut - Risiken bei der Erhaltung der psychischen Gesundheit im Alter Strategien zur Stabilisierung der psychischen Gesundheit älterer Menschen (164-171); Petra Böhnke: Armut und soziale Ausgrenzung im Alter (172-178); Thomas Lampert: Armut, Unterversorgung und Gesundheit im Alter (179-190); Ute Herbst: Altenbetreuung - Qualitätsabbau in der Pflege (191-197); Sigrid Henße, Gabriele Tammen-Parr, Dorothee Unger: Armut und Gewalt in der Pflege älterer Menschen (198-205); Herbert Höhne: Netzwerk im Alter - Konzept. Struktur und Praxis des gerontopsychiatrischen-geriatrischen Verbundes in Berlin-Marzahn-Hellersdorf aus Sicht des Bezirksamtes (206-212); Renate Stemmler: Netzwerk im Alter - Konzept, Struktur und Praxis des gerontopsychiatrischgeriatrischen Verbundes in Berlin-Marzahn-Hellersdorf aus klinischer Sicht (213-215); Petra Fock: Verbesserung der Situation pflegebedürftiger älterer Menschen (216-217); Hanne Schweitzer: Der erste bundesweite Beschwerdetag zum Thema Altersdiskriminierung war leider ein Erfolg (218-220); Rainer Lachenmeyer: Verdeckte Armut - Alte Menschen - Fehlt Ihnen etwas (anderes)? (221-228); Christine Roßberg: Folgen der sozialen Armut - Hilfe durch spezielle Betreuung in Tagesstätten und Heimen (229-235); Ute Bandelin: Migration und psychische Gesundheit. Zusammenfassung, Ziele und Forderungen (236-239); Dagmar Schultz: Kulturelle Kompetenz in der psychiatrischen Versorgung von Migrant/innen und Minderheiten: Herausforderung und Chance (240-250); Ramazan Salman: Zur Lage und zu Herausforderungen in der psychiatrischen Arbeit mit Migranten (251-256); Mohamad Kaouk, Jan Basche: Betreutes Wohnen für Migranten-Anspruch und Realität (257-263); Olga Brehusowa: Zur Problematik der kulturfairen psychiatrischen Begutachtung von Migranten unter besonderer Berücksichtigung russischsprachiger Zuwanderer (264-269); Salih Huremovic, Remzija Suljic: Erfahrungsberichte aus dem ehemaligen Jugoslawien (270-271); Petra Brzank, Eva Stahl, Jessica Groß: Ungeklärter Aufenthalt und psychosoziale Belastung. Einführung und Diskussion mit Expert/innen und Betroffenen (272-280); Fatih Güc: Psychotherapeutische ambulante Versorgung von Migrant/innen (281-283); Artin Akyüz: Internationales Familienzentrum in Frankfurt am Main (284-290); Steffi Jennrich, Simone Gleißner: Gesundheitliche Folgen der weiblichen Beschneidung (291-297); Kirsten Falk: Ambulante zahnärztliche Versorgung Obdachloser Patienten in der Arztpraxis/Zahnarztpraxis für Obdachlose der MUT Gesellschaft für Gesundheit (298-303); Claudia Adam, Gerd Grenner: Aspekte gesundheitlicher Versorgung wohnungsloser Personen in kommunalen Wohnheimen (304-310); Ulrich Liedholz, Albert Nägele: Motivationsarbeit mit suchtkranken Wohnungslosen. Ein Modellprojekt der Tagesstätte "Am Wassertor" des Diakonischen Werkes Berlin Stadtmitte e. V. (311-316); Jan Basche: Zur Praxis niedrigschwelliger Betreuung für chronisch psychisch und suchtkranke Wohnungslose (317-323); Dagmar Krüger: Betreutes Einzelwohnen für chronisch Alkoholkranke im Bezirk Treptow-Köpenick (324-326); Gerhard Trabert: Afghanistan 2001 - Flüchtlingslager Mile 46 (327-331); Carlchristian von Braunmühl: Arbeitslosigkeit und Gesundheit: Zusammenfassung (332-333); Harvev Brenner: Unemployment and Public Health. Armut und Gesundheit (334-335); Peter Kuhnert, Michael Kastner: Neue Wege in Beschäftigung - Gesundheitsförderung hei Arbeitslosigkeit (336-363); Rainer Knerler: Für eine Grundsicherung aus Arbeitslosenhilfe und ergänzender Sozialhilfe (nach Frank Jetter)(364-370).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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