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Autor/inGangl, Manfred
TitelSoziologie als Politikwissenschaft.
Karl Mannheim zwischen Formalismus und Historismus.
Gefälligkeitsübersetzung: Sociology as political science. Karl Mannheim between formalism and historism.
QuelleAus: Gangl, Manfred (Hrsg.): Das Politische. Zur Entstehung der Politikwissenschaft während der Weimarer Republik. Frankfurt, Main: P. Lang (2008) S. 231-255Verfügbarkeit 
ReiheSchriften zur politischen Kultur der Weimarer Republik. 11
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterWissenssoziologie; Historismus; Politische Bildung; Politische Soziologie; Politikwissenschaft; Soziologie
AbstractDer Verfasser fragt nach dem Beitrag Karl Mannheims zum 1924 gegründeten Heidelberger Institut für Sozial- und Staatswissenschaften. Mannheim betont die Notwendigkeit einer politischen Soziologie wie auch die politischen Konsequenzen seines wissenssoziologischen Konzepts. Als soziale und politische Träger der von ihm geforderten politischen Bildung bestimmt Mannheim die "sozial freischwebende Intelligenz". Je breiter die soziale Rekrutierungsbasis dieser Bildungsschicht, desto größer wird die Chance, dass sich auf der Bildungsebene die verschiedensten sozialen und politischen Tendenzen zu einer Synthese zusammenführen lassen. Sachgebiet und Methode der zu lehrenden Politikwissenschaft sind mit Mannheims Wissenssoziologie nahezu identisch. Ausgehend von Mannheims Positionen am Ende der Weimarer Republik lassen sich anhand von Mannheims Einstellung zum Historismus Kontinuitäten und Brüche in Mannheims früherem Denken aufzeigen. In seinem Aufsatz "Das Problem einer Soziologie des Wissens" analysiert Weber die wichtigsten philosophisch-systematischen Ansatzpunkte, von denen aus eine Wissenssoziologie in Angriff genommen werden kann. Als "Soziologie des Geistes" bleibt sie "Geisteswissenschaft", als "Denksoziologie" theoretische Untersuchung des Denkens und der Denkstile, als Theorie der sozialen Gebundenheit der Ideen soziologische Ideengeschichte. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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