Assessment Center für angehende Studierende des Lehrberufs

Autor/inn/en	Bieri, Christine; Schuler, Patricia; Stirnemann, Brigitte
Titel	Assessment Center für angehende Studierende des Lehrberufs - ein faires Auswahlverfahren?
Quelle	In: Unterrichtswissenschaft, 37 (2009) 2, S. 105-117Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-4099; 2520-873X
Schlagwörter	Kommunikative Kompetenz; Schüler; Student; Leistungsmotivation; Assessment-Center; Leistungsprognose; Studienanfänger; Merkmal; Aufnahmeprüfung; Lehrerausbildung; Schüler; Aufnahmeprüfung; Leistungsmotivation; Soziale Kompetenz; Kommunikative Kompetenz; Leistungsprognose; Merkmal; Assessment-Center; Student; Studienanfänger
Abstract	Der Beitrag fokussiert die Überprüfung personaler und sozialer Kompetenzen von Interessierten an der Ausbildung zur Lehrerin und zum Lehrer. An der Pädagogischen Hochschule Zürich absolvieren diejenigen Studierenden, welche nicht über einen gymnasialen Abschluss verfügen, neben fachlichen Prüfungen ein Assessment Center zur Überprüfung ihrer personalen und sozialen Kompetenzen. Die als Längsschnitt angelegte Studie zur Überprüfung der Fairness und Validität des Assessment Centers umfasst die Daten von 330 Teilnehmenden, welche das Aufnahmeverfahren zwischen 2005 und 2008 durchlaufen haben. Durch Expertinnen und Experten wurden Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Überzeugungs- und Durchsetzungsvermögen sowie Leistungsmotivation, Engagement und Strukturierungsfähigkeit vor Studienbeginn (im Assessment Center) und am Ende des ersten Studienjahres (durch Mentorinnen und Mentoren der Lehrpraxis) eingeschätzt. Regressionsanalytische Befunde zeigen, dass keine Teilgruppe (Geschlecht, Alter, Ausbildung) systematisch benachteiligt wird. Studierende, welche im Assessment Center gute Leistungen erzielten, waren auch im ersten Studienjahr erfolgreich. Die ersten Resultate weisen hingegen auf eine geringe Konstruktvalidität hin. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2010/1