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Autor/inn/enKopp, Veronika; Stark, Robin; Fischer, Martin R.
TitelFörderung von Diagnosekompetenz durch fallbasiertes Lernen mit ausgearbeiteten Lösungsbeispielen: Evaluation einer computerbasierten Lernumgebung.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 37 (2009) 1, S. 17-34Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099; 2520-873X
SchlagwörterPädagogischer Transfer; Fehler; Feedback; Lernumgebung; Lehrmethode; Medizinische Ausbildung; E-Learning; Medizinische Diagnostik; Studienanfänger
AbstractAusgehend von einer Analyse von Problemen Medizinstudierender bei der Bewältigung von Diagnoseaufgaben wurde ein Ansatz zum fallbasierten Lernen mit ausgearbeiteten Lösungsbeispielen im Kontext einer computergestützten Lernumgebung im Inhaltsgebiet arterieller Hypertonie umgesetzt. Um die Effektivität dieses Ansatzes zu steigern, wurden zwei zusätzliche Maßnahmen implementiert: Fehler und Feedback. Im Rahmen einer Laborstudie wurden beide Maßnahmen experimentell variiert. 153 Studierende im klinischen Studienabschnitt wurden vier Bedingungen eines 2x2-faktoriellen Designs (mit Fehler versus ohne Fehler; elaboriertes Feedback versus knowledge of result-Feedback) zufällig zugewiesen. Um die Nachhaltigkeit zu überprüfen, wurde eine Subgruppe der Probanden (N=52) mit einer vergleichbaren Gruppe Studierender (Kontrollgruppe), die nicht am Experiment teilgenommen hatte (N=145), hinsichtlich der Ergebnisse einer regulären Multiple-Choice-Prüfung verglichen. Diagnosekompetenz wurde vor allem in der Bedingung "mit Fehler und elaboriertem Feedback" gefördert. Der entsprechende Interaktionseffekt blieb bei statistischer Kontrolle der Lernzeit stabil. Weder Akzeptanz noch subjektiver Lernerfolg wurden durch die beiden Maßnahmen beeinflusst. Die Ergebnisse zur Nachhaltigkeit zeigten, dass Studienteilnehmer im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant besser in einer regulären Prüfung (Multiple-Choice) abschnitten. Diese Befunde sprechen dafür, dass der implementierte Ansatz viel versprechende Möglichkeiten bietet, den Erwerb von Diagnosekompetenz bei Studierenden der Medizin auf eine ökonomische und nachhaltige Weise zu fördern. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2010/1
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