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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autorin stellt Thesen auf zur aesthetischen Erziehung durch Erfahrung mit Alltagsgegenstaenden. Sie legt dar, dass das Sammeln von Dingen fuer das Kind wichtige Funktion hat: sie verschaffen sinlichen Genuss, besitzen Aufforderungscharakter, sind Traeger emotionaler Beziehungen, koennen psychische Thematik ausdruecken, Wissbegier wecken und sind z. T. sachlich brauchbar. Die aesthetische Funktion des Sammelns besteht in der sinnlichen Wahrnehmung der Dinge und damti der Person des Sammlers selbst. Durch das Entwickeln einer eigenen Aesthetik soll das Kind befaehigt werden, der genormten Design-Aesthetik der Waren- und Konsumwelt kritisch zu begegnen. Anhand der bewussten Taetigkeit des Sahneschlagens mit dem Schneebesen oder des Essens mit der Gabel koennen Kinder ganz unmittelbare sinnliche und koerperliche Erfahrungen machen mit Hilfe von Alltagsgebrauchsutensilien. Da viele Kinder Defizite haben im Bereich solch sinnlicher Erfahrungen, liegt es nahe, anhand von Beispielen aus dem Gebiet Essen und Trinken eigene Wahrnehmungen von Geschmackssinn, Tastsinn, Sehsinn, Waermesinn und Riechsinn zu ermoeglichen, z. B. durch Kaffeekochen, Brotbacken usw.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
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1994_(CD)
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Aissen-Crewett, Meike: Das Aesthetische und die alltaeglichen Gegenstaende. 11. Mus.-Aesthet. Erziehung in d. Grundsch. 1989.
2217846
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