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Autor/inn/enBender, Stefan; Koch, Susanne; Mosthaf, Alexander; Walwei, Ulrich
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelErwerbsfähige Hilfebedürftige im SGB II: Aktivierung ist auch in der Krise sinnvoll.
Gefälligkeitsübersetzung: Recipients of unemployment benefit II: Activation policies useful even in labour market crisis.
QuelleNürnberg: IAB (2009), 8 S.; 1060 KB
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ReiheIAB-Kurzbericht. 19/2009
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN0942-167X
SchlagwörterAktivierung; Grundsicherung; Hartz-Reform; Arbeitslosengeld; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsanreiz
Abstract"Ziel der Aktivierung von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen ist die Aufnahme einer bedarfsdeckenden Beschäftigung. Eine Befragung von ALG-II-Empfängern zeigt, dass diese bei der Arbeitsuche durchaus zu Zugeständnissen bereit sind: Einen langen Arbeitsweg, ungünstige Arbeitszeiten, eine Arbeit unter ihrem Qualifikationsniveau oder belastende Arbeitsbedingungen würden 65 bis 80 Prozent der Befragten in Kauf nehmen. Die Konzessionsbereitschaft der Befragten ist weniger ausgeprägt bei dem erwarteten Lohn. Hier ergeben sich vor allem bei Alleinstehenden Aktivierungsansätze. Weniger als ein Drittel der ALG-II-Empfänger wäre bereit, für einen Arbeitsplatz umzuziehen. Auch hier könnte Aktivierung ansetzen, z. B. mit Mobilitätshilfen und gezielter Beratung. Aktivierung, die an individueller Lebenssituation und Problemlage ansetzt und fördernde wie fordernde Elemente enthält, ist auch in Krisenzeiten ein geeignetes Arbeitsmarktinstrument." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The Social Code II (often referred to as 'Hartz IV') stresses the importance of activation for bringing benefit recipients back into employment. Based on recent survey data, the report shows where activation may apply. For a new job, most benefit recipients are ready to accept unfavourable working times or conditions or that the new job is below their occupational level of skill. However, many of them are not ready to make concessions in terms of lower income. Here an incentive problem may arise, especially for solitary persons. Finally, less than one third of the interviewees would be willing to move to a new place in order to get a new job. In both cases, activation mainly consists of individual assistance and counselling. In this regard, activation is the right policy even in the current labour market crisis." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/1
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