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Autor/inn/enWalter, Sybille; Menz, Simone; Kehler, Holger
Sonst. PersonenStauber, Barbara (Hrsg.); Pohl, Axel (Hrsg.); Walther, Andreas (Hrsg.)
TitelSubjektorientierte Übergangsforschung.
Rekonstruktion und Unterstützung biografischer Übergänge junger Erwachsener.
QuelleWeinheim: Juventa Verlag (2007), 277 S.Verfügbarkeit 
ReiheÜbergangs- und Bewältigungsforschung
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7799-1927-8
SchlagwörterBiografieforschung; Lebensplanung; Individualisierung; Übergang Schule - Beruf; Arbeitsmarktchance; Atypische Beschäftigung; Berufschance; Normalarbeitsverhältnis; Übergang Ausbildung - Beruf; Berufswahl; Praktikum; Subjektorientierung; Hochschulabsolvent; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Schulabgänger
Abstract"Der Band entwickelt einen theoretischen und methodologischen Zugang zu entstandardisierten Übergängen, der soziologische, sozialpolitische und sozialpädagogische Perspektiven integriert. Die Rede von der Entstandardisierung und Individualisierung der Übergänge in die Arbeit ist längst ein Gemeinplatz. Welche Konsequenzen sind aber aus der Tatsache zu ziehen, dass junge Frauen und Männer ihre Berufs- und Lebensentscheidungen zunehmend alleine treffen und Strategien zur Bewältigung von Anforderungen zunehmend individualisiert entwickeln (müssen)? Der Band bietet einen theoretischen und methodologischen Zugang zu entstandardisierten Übergängen, der soziologische, sozialpolitische und sozialpädagogische Perspektiven integriert. Der Anspruch subjektorientierter Übergangsforschung ist es, die Entscheidungen junger Frauen und Männer nachzuvollziehen und den biografischen Sinn ihrer Strategien im Kontext institutioneller Bedingungen zu verstehen. Die Berechtigung dieser Perspektive zeigt sich an empirischen Befunden aus europäischen Vergleichsstudien, die einen international vergleichenden Blick erlauben auf das deutsche Übergangssystem und die biographischen Spielräume, die es eröffnet oder verschließt. Dabei werden alternative Formen der Gestaltung von biografischen Übergängen sichtbar. Deren Kenntnis ist für eine kritische Sozialforschung notwendig, die sich mit den Übergängen (nicht nur) junger Erwachsener beschäftigt, aber auch für Praktikerinnen und Praktiker, die Interesse an der Reflexion der Rahmenbedingungen und Normalitätsannahmen ihrer Arbeit haben." Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Theoriebildung; Grundlagenforschung. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Barbara Stauber, Axel Pohl, Andreas Walther: Ein neuer Blick auf die Übergänge junger Frauen und Männer (7-18); Andreas Walther, Barbara Stauber: Übergänge in Lebenslauf und Biographie. Vergesellschaftung und Modernisierung aus subjektorientierter Perspektive (19-40); Barbara Stauber, Andreas Walther: Subjektorientierte Übergangsforschung - methodologische Perspektiven (41-63); Sibylle Walter, Andreas Walther: "Context matters": Anforderungen, Risiken und Spielräume im deutschen Übergangssystem (65-96); Andreas Walther, Sibylle Walter, Axel Pohl: "Du wirst echt in eine Schublade gesteckt..." Junge Frauen und Männer im Übergangssystem zwischen Wahlbiographie und Cooling-Out (97-127); Barbara Stauber: Zwischen Abhängigkeit und Autonomie - Junge Erwachsene und ihre Familien (129-154); Simone Menz: Leben im generationalen Konsens? Familiale Bewältigungs- und Normalisierungsstrategien im Übergang in die Arbeit (155-176); Holger Kehler: Gelegenheitsstruktur oder Warteschleife? Maßnahmeerfahrungen junger Frauen und Männer in Ostdeutschland (177-200); Axel Pohl und Barbara Stauber: "Auf einmal ist Dir das nicht mehr egal..." Motivation und Partizipation in zwei Projekten der Jugendsozialarbeit (201-225); Axel Pohl, Barbara Stauber und Andreas Walther: Sozialpädagogik des Übergangs und Integrierte Übergangspolitik. Konsequenzen subjektorientierter Übergangsforschung (227-250).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/1
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