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Autor/inn/enAbraham, Martin; Arpagaus, Jürg
TitelWettbewerb, soziales Umfeld oder gezielte Lebensplanung?
Determinanten der horizontalen Geschlechtersegregation auf dem Lehrstellenmarkt.
Gefälligkeitsübersetzung: Competition, social embeddedness or life course management? Determinants of horizontal sex segregation at the market for occupational traineeships.
QuelleIn: Soziale Welt, 59 (2008) 3, S. 205-225Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
SchlagwörterSoziale Herkunft; Sozialisation; Frau; Elternhaus; Geschlecht; Orientierung; Determinante; Segregation; Arbeitsmarkt; Karriere; Berufsorientierung; Berufswahl; Forschungsstand; Geschlechtsspezifik; Auszubildender; Mann; Kanton; Schweiz; Zürich
Abstract"Der vorliegende Beitrag beinhaltet eine empirische Studie über die Geschlechtersegregation auf dem Schweizer Lehrstellenmarkt. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Entscheidung der Schülerinnen und Schüler für eine Ausbildungsstelle und damit für einen Beruf mit einer gegebenen Geschlechtersegregation. Ausgehend von unterschiedlichen theoretischen Ansätzen lassen sich Hypothesen ableiten, die eine horizontale Segregation begründen. Unterschieden werden marktbasierte Opportunitätsstrukturen, zukunftsorientierte Präferenzen der Auszubildenden sowie Determinanten des sozialen Umfelds und der Sozialisation. Getestet werden die Hypothesen mittels Umfragedaten von über 2000 Auszubildenden im Raum Zürich. Der deutlichste Einfluss auf eine geschlechterspezifische Berufswahl haben die ausgewiesenen schulischen Leistungen sowie die Suchintensität. Mit Ausnahme des Elternhauses lassen sich keine Einflüsse des sozialen Umfeldes nachweisen. Es sind die Väter, die ihre Kinder in Männerberufe und Mütter, die ihre Kinder in Frauenberufe drängen, und zwar unabhängig vom Geschlecht." (Autorenreferat).

"This paper focuses on the sex segregation at the Swiss labour market. The authors analyze the decision of young female and male pupils in their last year for an occupational traineeship in a firm. By choosing an occupation the pupils commit themselves to a segment of the labour market with a given sex segregation. Based on different theoretical approaches they test hypotheses on the determinants of the decision to choose a mixed or a segregated occupational field. They distinguish between three types of such determinants: 1. competitive opportunity structures, 2. preferences in respect to the future life course, and 3. effects resulting from socialization and social embeddedness. Their empirical analysis is based on a survey of 2000 trainees in the region of Zurich (Switzerland). The strongest effects on the probability to choose a sex-segregated occupation come from school performance and the effort invested in the search for a traineeship. There are hardly any effects of various kinds of social contacts except for the parents' influence. Here the authors find a positive influence of fathers on the pupil's decision for a male occupation and of mothers on the decision for a female occupation. Surprisingly these effects are independent of the pupil's sex." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/3
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