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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAuspurg, Katrin; Hinz, Thomas; Güdler, Jürgen
TitelHerausbildung einer akademischen Elite?
Zum Einfluss der Größe und Reputation von Universitäten auf Forschungsförderung.
Gefälligkeitsübersetzung: Emergence of an Academic Elite? The impact of universities' size and reputation on research funding.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 60 (2008) 4, S. 653-685Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 4; grafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-008-0032-7
SchlagwörterForschung; Vergleich; Lebensalter; Förderung; Biologie; Ingenieurwissenschaft; Naturwissenschaften; Elite; Finanzierung; Geisteswissenschaften; Sozialwissenschaften; Hochschule; Antrag; Reputation; Deutsche Forschungsgemeinschaft; Wissenschaftler; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"Mit der verstärkten Drittmittelfinanzierung von Forschung gewinnen die Verteilungsprinzipien von Forschungsgeldern für den Erfolg einzelner Wissenschaftler sowie ganzer Forschungsinstitutionen an Bedeutung. Vorliegender Beitrag zielt auf die empirische Überprüfung von Hypothesen zum Einfluss der Größe und Reputation von Universitäten auf die Bewilligungschancen der bei ihnen beschäftigten Wissenschaftler. Mit prozessproduzierten Daten zu den im Zeitraum 1992 bis 2004 bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingereichten Anträgen auf Einzelförderung (sogenannte Normalverfahren) werden multivariate Analysen der individuellen Bewilligungschancen sowie der Drittmitteleinwerbungen universitärer Fachgebiete angestellt. Im Ergebnis sind Kontext- und Konzentrationseffekte kaum nachzuweisen: Lediglich für Wissenschaftler an westdeutschen Traditionsuniversitäten finden sich leicht erhöhte Bewilligungschancen und erst bei weit überdurchschnittlichen Größen setzen sich höhere Personalbestände nicht mehr in vermehrte Antragstellungen und Bewilligungen um. Ebenso ist auf der Makroebene einzelner Universitäten kein Trend einer zunehmenden Ungleichheitsverteilung auszumachen. Abschließend werden diese Befunde in die Debatte um die Exzellenzinitiative eingeordnet, mit den einschlägigen Thesen von Richard Münch kontrastiert und ihre Aussagekraft diskutiert." (Autorenreferat).

"Given a tendency to higher third-party funding, the mechanisms of distribution of research money become more and more relevant for individual academic careers as well as for scientific institutions at large. This article focuses on an empirical test of hypotheses on the impact of universities size and reputation on the chances of grant approval. Using multivariate analysis of register data provided by the German Research Foundation (DFG) for all applications for single grants from 1992-2004, individual chances of grant approval as well as success rates in departmental grant acquisition are estimated. The analyses detect neither strong context effects on individual chances of grant approval nor a clear tendency towards a higher concentration of research funding on fewer universities. Only scientists working in West German universities with a long standing tradition have a slightly better chance to get research funding. At the level of university departments, higher personnel resources translate into a higher number of applications and approvals only for very large institutions. Regarding funding of single grants, there is no trend of a growing inequality among the universities. Finally, these results are discussed with a specific reference to the recently launched Initiative for Excellence - a program designed in order to foster high level research in Germany - and are contrasted to some arguments of Richard Münch." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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