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Autor/inNoweck, Anna
TitelFreiheit der freien Schule.
Ein Weg zwischen staatlichem Schulmonopol und Kommerzialisierung. Korreferat zu Joachim Wiemeyer.
Gefälligkeitsübersetzung: Freedom of the private school. One way between the state's school monopoly and commercialization. Supplementary paper on Joachim Wiemeyer.
QuelleAus: Dabrowski, Martin (Hrsg.); Wolf, Judith (Hrsg.): Bildungspolitik und Bildungsgerechtigkeit. Paderborn u.a.: Schöningh (2008) S. 125-132Verfügbarkeit 
ReiheSozialethik konkret
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-506-76685-6; 978-3-506-76685-4
SchlagwörterBildungspolitik; Bildungsreform; Bildungsangebot; Trägerschaft; Gerechtigkeit; Ordnungspolitik; Pluralismus; Staat; Staatliche Einflussnahme; Öffentliche Aufgabe; Kommerzialisierung; Monopol; Privatisierung; Alternative; Konzeption; Öffentliche Hand; Katholische Kirche; Deutschland
AbstractJenseits der scharfen Gegenüberstellung der systemimmanenten Reform des Bildungswesens in der Hand des Staates und der Alternative einer umfassenden Marktorientierung von Bildung besteht, so die Verfasserin, die Möglichkeit eines dritten Weges, der von den bestehenden Strukturen im Bildungswesen der Bundesrepublik Deutschland ausgeht, diese aber dahingehend ausbaut, dass die Vorteile eines - positiv verstandenen - Wettbewerbs und der Konkurrenz eingebracht werden können. Dieser Weg liegt in der Präzisierung und Stärkung der Position freier, gemeinnützig organisierter Träger im Bildungswesen, zu denen vor allem auch die Kirchen zu zählen sind. Aufbauend auf einer grundsätzlichen Erläuterung zur Zuweisung von Zuständigkeitsbereichen an unterschiedliche gesellschaftliche Akteure in ihrer Wahrnehmung von Bildungsverantwortung wird die Situation freier Träger im Bereich des Schulwesens kritisch untersucht, um schließlich das Potential ihrer Position in der bildungsorganisatorischen Struktur in Deutschland aufzuzeigen. Vielfalt im Bildungswesen birgt die Chance für gewinnbringende Profilierung und Konkurrenz über eine rein ökonomische Perspektive hinaus, die mit der Pluralität unserer Gesellschaft korreliert. In der Stärkung der Position der freien, gemeinnützigen Träger als drittem Weg zwischen staatlicher Trägerschaft und Marktorientierung besteht deshalb eine der zentralen Voraussetzungen, um den Anfragen der aktuellen Bildungsdiskussion begegnen zu können. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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