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Autor/inn/enNeusel, Ayla; Rittgerott, Christiane
TitelInklusion, Expansion und strukturelle Differenzierung am Beispiel des Hochschulsystems der Türkei.
Gefälligkeitsübersetzung: Inclusion, expansion and structural differentiation, using the university system in Turkey as an example.
QuelleAus: Kehm, Barbara M. (Hrsg.): Hochschule im Wandel. Die Universität als Forschungsgegenstand; Festschrift für Ulrich Teichler. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2008) S. 349-364Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungsexpansion; Chancengleichheit; Organisationswandel; Frau; Differenzierung; Inklusion; Regionalentwicklung; Hochschulpolitik; Hochschulzugang; Hochschule; Geschlechtsspezifik; Türkei
AbstractGegenstand des Beitrages sind die in international vergleichenden Ansätzen der Hochschulforschung wenig beachteten Entwicklungen in der Türkei. Die Hochschulexpansion in den 1980er Jahren hat zwar zu einer wachsenden Inklusion und strukturellen Differenzierung geführt, aber es erhalten dennoch weiterhin nur ein Drittel aller Studienbewerber Zugang zu einem Hochschulstudium. Die Autorinnen stellen aber für die Türkei eine verbesserte Inklusion in zweierlei Hinsicht fest: Zum einen ist die Beteiligung von Frauen im europäischen Vergleich relativ hoch; unter den Studierenden sind Frauen mit einem Anteil von 41 Prozent vertreten, unter den Professuren der höchsten Kategorie mit 27,5 Prozent. Zum anderen lassen sich im Rahmen der Hochschulexpansion auch erfolgreiche Bemühungen um eine regionale Inklusion feststellen. Durch die Neugründung von Hochschulen in bislang unterversorgten Regionen hat sich die Verteilung von Studienplätzen zugunsten dieser Regionen verschoben, selbst wenn die meisten Studienplätze weiterhin in den wenigen Metropolen zu finden sind. Auch die Öffnung des Systems für private Hochschulen hat zur Verbesserung des Angebots an Studienplätzen geführt. Die Impulse für diese Entwicklungen sehen die Autorinnen vor allem in einer aktiven politischen Steuerung, im wirtschaftlichen Wachstum und gesellschaftlichen Wandel sowie in einer Anpassung der Türkei an die europäischen Entwicklungen. Im Ergebnis stellen sie bei den türkischen Universitäten eine Tendenz zur formalen Harmonisierung mit starker horizontaler und vertikaler Binnendifferenzierung fest. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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