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Autor/inFrings, Rebecca
TitelSchulschwänzen und Delinquenz.
Gefälligkeitsübersetzung: Truancy and delinquency.
QuelleAus: Wagner, Michael (Hrsg.): Schulabsentismus. Soziologische Analysen zum Einfluss von Familie, Schule und Freundeskreis. Weinheim: Juventa Verl. (2007) S. 201-237Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterAnomie; Subkultur; Abweichendes Verhalten; Kontrolltheorie; Abweichendes Verhalten; Deutschland; Kontrolltheorie; Kriminalität; Risiko; Schüler; Schulbesuch; Schule; Subkultur; Theorie; Determinante; Anomie; Schule; Schulbesuch; Schüler; Absentismus; Determinante; Kriminalität; Fehlzeiten; Risiko; Theorie; Deutschland
AbstractMehrere Befragungen von Schülern haben gezeigt, dass Schulschwänzer häufiger kriminell sind als Schüler, die regelmäßig die Schule besuchen. Obwohl in der Forschungsliteratur auf die Gefahr einer kriminellen Karriere als Folge von Schulschwänzen hingewiesen wird, fehlt es in Deutschland bislang an empirisch gesicherten Erkenntnissen. Dieses Defizit greift der vorliegende Beitrag auf und bestimmt auf der Basis der Theorien abweichenden Verhaltens - der sozialen Kontrolltheorie, der Anomietheorie und der Subkulturtheorie - die Faktoren, die bei Jugendlichen hinsichtlich des Übergangs vom Schulschwänzen zu delinquentem Verhalten als Vermittler wirken können. Diese Faktoren werden in komplexe Kausalmodelle eingebettet, die ihrerseits bereits mögliche Determinanten des Schulschwänzens berücksichtigen, da sowohl dem Schulschwänzen als auch der jugendlichen Delinquenz ähnliche Entstehungsmechanismen zugrunde liegen. Aus den Kausalmodellen werden verschiedene Hypothesen für die empirischen Analysen abgeleitet. Da bisher kein entsprechender Längsschnittdatensatz vorliegt, bildet eine Querschnittsuntersuchung, die MPI-Schulbefragung von 1999, die Grundlage der Studie. Die Annahme, dass Schulschwänzen zeitlich vor jugendlichem delinquenten Verhalten anzusiedeln ist, wird dabei durch umfangreiche Forschungsliteratur gestützt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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