Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Haltiner, Karl; Kümmel, Gerhard |
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Titel | Die Hybridisierung der Soldaten. Soldatisches Subjekt und Identitätswandel. Gefälligkeitsübersetzung: Hybridization of soldiers. The soldier as a subject and change of identity. |
Quelle | Aus: Kümmel, Gerhard (Hrsg.): Streitkräfte im Einsatz. Zur Soziologie militärischer Interventionen. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2008) S. 47-53 |
Reihe | Militär und Sozialwissenschaften. 42 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Identität; Interkulturelle Kompetenz; Entwicklungshelfer; Entwicklungshilfe; Humanitäre Hilfe; Innere Führung; Politische Bildung; Soldat; Transformation; Strukturwandel; Berufsbild; Funktionswandel; Intervention; Selbstverständnis; Bundeswehr; Ausland; Deutschland |
Abstract | Der weltweite Einsatz moderner westlicher Streitkräfte hat eine Veränderung des soldatischen Selbstverständnisses sowohl auf der Ebene individueller wie auch kollektiver soldatischer Identitäten bewirkt. Der vorliegende Beitrag beschreibt, dass und wie der Wandel von einer Armee des Kalten Krieges hin zu einer nötigenfalls global interventionsfähigen Einsatzarmee in weiten Teilen subjektiv-mental nachvollzogen und in das individuelle und kollektive soldatische Selbstverständnis eingebunden worden ist. Der Autor kennzeichnet das heutige soldatische Selbstverständnis als eine "Art Melange, die mäandernd um ein Gravitationszentrum entlang eines unklaren Anforderungsprofils wabert". Da soldatische Identität nicht ein für allemal festgezurrt werden kann, ist so etwas wie die Innere Führung der Bundeswehr nach wie vor und schlicht und ergreifend unerlässlich. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |