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Autor/inn/enPfeiffer, Christian; Mößle, Thomas; Kleimann, Matthias; Rehbein, Florian
TitelDie PISA-Verlierer und ihr Medienkonsum.
Eine Analyse auf der Basis verschiedener empirischer Untersuchungen.
Gefälligkeitsübersetzung: PISA losers and their media consumption. An analysis based on different empirical studies.
QuelleAus: Schröder, Michael (Hrsg.): Schlagkräftige Bilder. Jugend - Gewalt - Medien. München: R. Fischer (2008) S. 37-69Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterPersönlichkeitsentwicklung; Jugend; Medien; Förderung; Schule; Schullaufbahn; Schulabschluss; Schulerfolg; Erklärung; Leistungsdifferenzierung; Differenzierung; Region; Migration; Konsum; Dauer; Inhalt; Nutzung; Regionaler Faktor; Internet; Migrant
AbstractMit verschiedenen Forschungsmethoden wird die Frage untersucht, wie sich bestimmte Mediennutzungsmuster auf Schulleistungen von Kindern und Jugendlichen auswirken. Die Befunde weisen deutliche Parallelen zu den Ergebnissen der drei PISA-Studien auf. Dort wurden im Vergleich bestimmter Schülergruppen erhebliche Leistungsunterschiede festgestellt. So haben Schüler mit Migrationshintergrund erheblich schwächer abgeschnitten als einheimische deutsche. Entsprechendes gilt im Vergleich von Schülern aus sozial schwachen Familien mit solchen aus der Mittelschicht. Ferner haben Jungen schwächer abgeschnitten als Mädchen und norddeutsche Schüler schwächer als süddeutsche. Bereits als Viertklässler verfügen die vier PISA-Verlierergruppen in ihren Kinderzimmern über eine erheblich größere Ausstattung mit Fernseher, Spielkonsole und Computer als ihre jeweilige Gegengruppe. Als Folge dessen weisen sie schon als l0-Jährige und später als l5-Jährige einen weit höheren und auch inhaltlich problematischeren Medienkonsum auf als ihre bei PISA besser abschneidenden Vergleichsgruppen. Gestützt auf diese Untersuchungen sowie eine Panel-Untersuchung von 1.000 Berliner Kindern und einem Experiment zu den Auswirkungen unterschiedlicher Freizeitbeschäftigungen auf die Konzentrationsleistung können wir einen Befund klar belegen: Je mehr Zeit Schülerinnen und Schüler mit Medienkonsum verbringen, so die These, und je brutaler dessen Inhalte sind, desto schlechter fallen die Schulnoten aus. Die Befunde eröffnen viel versprechende Perspektiven dafür, wie man die schulischen Leistungen der PISA-Verlierer nachhaltig verbessern könnte. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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