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Autor/inPerron, Corinna
TitelAnhaltende Missverständnisse.
Philosophie und Politik im politischen Denken Hannah Arendts.
Gefälligkeitsübersetzung: Continuing misunderstandings. Philosophy and politics in the political thoughts of Hannah Arendt.
QuelleAus: Goldschmidt, Werner (Hrsg.): Freiheit, Gleichheit, Solidarität. Beiträge zur Dialektik der Demokratie. Frankfurt, Main: P. Lang (2009) S. 159-172Verfügbarkeit 
ReihePhilosophie und Geschichte der Wissenschaften. Studien und Quellen. 68
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0724-4479
SchlagwörterMenschenführung; Herrschaft; Autorität; Individualität; Spontaneität; Autorität; Herrschaft; Konzentrationslager; Philosophie; Politik; Praxis; Schuld; Totalitarismus; Tradition; Menschenbild; Politische Philosophie; Handlungsorientierung; Differenzierung; Handlungsspielraum; Individualität; Organisationsprinzip; Spontaneität; Konzeption; Handlungsorientierung; Differenzierung; Konzentrationslager; Menschenbild; Politik; Politische Philosophie; Schuld; Totalitarismus; Philosophie; Politikwissenschaft; Handlungsspielraum; Konzeption; Organisationsprinzip; Praxis; Tradition; Arendt, Hannah
AbstractFür Arendt erwies sich das Instrumentarium der klassischen Staatsphilosophie, insbesondere die Herrschaftslehre, so die Verfasserin, als untauglich für die politiktheoretische Einordnung der nationalsozialistischen Herrschaft. Das strukturelle Argument ihrer These besagt, dass der Maßstab zur Beurteilung der Verfasstheit eines politischen Gemeinwesens, nämlich die Einteilung in Herrscher und Beherrschte, keine Analyse der Gleichschaltung und Komplizenschaft ermögliche. Zu den genuinen Merkmalen totaler Herrschaft gehört nach Arendt eben die Aufhebung dieser Einteilung, an deren Stelle das von ihr so bezeichnete 'Organisationsprinzip' tritt. Dieses Prinzip zielt darauf, alle Menschen in ihrer unendlichen Pluralität und Verschiedenheit so zu organisieren, als ob sie alle zusammen nur einen einzigen Menschen darstellten. Die Voraussetzung dafür, dass Menschen mittels eines Organisationsprinzips beherrscht werden können, ist die Zerstörung der Fähigkeit des Menschen von sich aus etwas Neues zu beginnen, das aus Reaktionen zu Umwelt und Geschehnissen nicht erklärbar ist. Arendts Werk lässt sich als eine Pendelbewegung zwischen Denken und Handeln lesen, mittels der sie dieses Spannungsverhältnis jenseits der Tradition für einen Begriff von Politik zu begründen sucht. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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