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Die Kohaesionsenergie von Metallen mit nur einem Leitungselektron pro Atom ist Gegenstand der achten Folge dieser Reihe. Bei Annahme der Modellvorstellung eines kubischen Gitters aus positiven Ionen (Protonen) fuer das Metall, in dem sich ein Gas aus freien Elektronen befindet, wird unter Zuhilfenahme frueher erhaltener Ergebnisse die Kohaesionsenergie abgeschaetzt und der Frage nachgegangen, warum es kein "Wasserstoff- Metall" geben kann. Die Anwendung des Modells auf Natrium und Kupfer ergibt unter Nutzung eines "Pseudopotentials", das den Einfluss des Atoms auf das aeussere Elektron beschreibt, auf verblueffend einfache Weise jeweils gute Naeherungswerte fuer die Kohaesionsenergien beider Metalle als Minima der Summen von elektrostatischen Rumpfenergien und Bewegungsenergien der Aussenelektronen in Abhaengigkeit vom Radius der Gitterzellen. Es zeigt sich, dass bei Atomen mit Metallbindung jedes der aeusseren Elektronen von mehr als einem Ion angezogen wird, was die staerkere Bindung erklaert. Wie detailliert eroertert, ist dies bei Wasserstoff nicht der Fall.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Weisskopf, Victor F.: So einfach ist Physik: 8. Metallische Bindung. 1989.
2217350
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