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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMeier-Gräwe, Uta
TitelArmut in Deutschland.
QuelleIn: Haushalt & Bildung, 86 (2009) 2, S. 33-40Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-5088; 2193-8792
SchlagwörterBildung; Kinderarmut; Soziale Partizipation; Soziale Situation; Familie; Wohnen; Gesundheit; Armut; Einkommensverteilung; Grundbedürfnis; Deutschland
AbstractArmut sowie Einkommens- und Vermögensungleichheit haben in Deutschland seit dem Jahr 2000 zugenommen. Die Armutsquote hat sich zwischen 1995 und 2005 fast verdoppelt. Die Autorin fasst im vorliegenden Beitrag einige Befunde des 3. Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung (2008) zusammen. Nach einem allgemeinen Überblick wendet sie sich der Familien- und Kinderarmut zu. Im Jahr 2005 war jedes vierte Kind arm oder von Armut bedroht. Die Familienformen der Alleinerziehenden und der Paarhaushalte mit drei und mehr Kindern waren besonders betroffen. Die Autorin arbeitet abschließend die Mehrdimensionalität von Kinder- und Familienarmut heraus. Besonders für Kinder bedeutet Armut die Beeinträchtigung von Entwicklungschancen. Dies bezieht sich auf die Bereiche Ernährung, Wohnen, Gesundheit, Bildung und soziale Partizipation.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2009/4
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