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Autor/inDiehl, Kirsten
TitelDas Inventar zur Erfassung der Lesekompetenzen von Erstklässlern (IEL-1) - Theoretische Grundlagen sowie empirische Befunde zur Validität.
QuelleIn: Sprachheilarbeit, (2009) 3, S. 87-107Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0584-9470
SchlagwörterLernfähigkeit; Diagnose; Lerntest; Schülerbeurteilung; Lernen; Lesen; Sonderpädagogik; Intervention; Leistungsmessung; Dokumentation
AbstractUm Lernerfolge im Bereich des Lesens bei Kindern mit Schwierigkeiten zu ermöglichen, bedarf es u.a. valider Verfahren, die ihren Lernfortschritt dokumentieren. Auf der Grundlage von dokumentierten Entwicklungsverläufen können didaktisch-methodische Modifikationen und notwendige Interventionen gestaltet werden. Solche formativen Bewertungssysteme ermöglichen es dem Lehrer, frühzeitig auf unzureichende Lernerfolge Einfluss zu nehmen. Im Gegensatz dazu geben summative Bewertungsverfahren (Statusdiagnostiken), sofern sie überhaupt im Schulalltag eingesetzt werden, vergleichsweise spät Hinweise darauf, ob ein Kind zusätzliche Unterstützung im Lesenlernen benötigt. In einer umfassenden Untersuchung wurde ein neu entwickeltes, innovatives Messverfahren - das Inventar zur Erfassung der Lesekompetenzen von Erstklässlern (IEL-1) - hinsichtlich geltender Qualitätsmerkmale geprüft. Das IEL-1 ist ein theoriegeleitetes, kleinschrittig aufgebautes und am Curriculum der Grundschule (Fibelkurs) orientiertes Verfahren. Mit der Entwicklung des Inventars wird das Ziel verfolgt, Lesekompetenzen von Erstklässlern zu drei Messzeitpunkten valide abzubilden. Durch die wiederholten Messungen wird es dem Lehrer zudem möglich, den Lernfortschritt zu dokumentieren. Somit erhält er eine Grundlage für erforderliche Interventionen oder didaktisch-methodische Modifikationen. Das IEL-1 erhebt nicht den Anspruch eines Diagnoseverfahrens von Sprachstörungen. Es liefert dem Lehrer dennoch Hinweise auf unzureichende phonologische Fähigkeiten der Kinder. Im folgenden Beitrag werden die Ergebnisse einer empirischen Prüfung hinsichtlich intrner und externer Validität des IEL-1 dargestellt. Die Ergebnisse stützen die aufgrund theoretischer Überlegungen postulierte Struktur des IEL-1 und erlauben, mit dem IEL-1 Lesekompetenz von Erstklässlern valide zu erfassen.
Erfasst vonStiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern
Update2009/4
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