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Autor/inn/enBrzinsky-Fay, Christian; Burkert, Carola; Ebner, Christian; Nikolai, Rita; Seibert, Holger
TitelÜbergänge aus der Berufsausbildung in den Arbeitsmarkt.
QuelleAus: Bildung in Berlin und Brandenburg 2008. Supplementband I: Erträge aus Bildung. Berlin (2009) S. 14-16
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-00-001994-4; 978-3-00-001994-4
SchlagwörterArbeitslosigkeit; Ausländer; Berlin; Berufsausbildung; Brandenburg; Deutschland; Havelland; Jugendarbeitslosigkeit; Lausitz; Potsdam; Prignitz; Region; Spreewald; Teltow; Cottbus; Fläming; Ausbildung; Berufsanfänger; Arbeitslosenquote; Erwerbsquote; Absolvent; Regionale Disparität; Region; Regionale Disparität; Einkommenshöhe; Erwerbsquote; Ausbildung; Berufsausbildung; Arbeitslosenquote; Arbeitsloser Jugendlicher; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Bildungsadäquate Beschäftigung; Erwerbstätiger; Ausbildungsplatzmangel; Ausbildungssituation; Jugendarbeitslosigkeit; Absolvent; Ausländer; Berufsanfänger; Jugendlicher; Männlicher Jugendlicher; Weibliche Jugendliche; Berlin; Berlin-Brandenburg; Brandenburg; Cottbus; Deutschland; Fläming; Frankfurt an der Oder; Havelland; Lausitz; Märkisch-Oderland; Potsdam; Prignitz; Spreewald; Teltow
AbstractDie Situation auf dem Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg ist im nationalen Vergleich besonders ungünstig. Im Ländervergleich 2006 weisen Berlin mit 19,7 Prozent und Brandenburg mit 18 Prozent die höchsten Arbeitslosenquoten für diese Altersgruppe auf (Deutschland: 10 Prozent). Die Jugendarbeitslosigkeit in Berlin und Brandenburg ist dabei regional sehr unterschiedlich ausgeprägt. Die Übernahmequoten sind zwar in beiden Ländern in letzter Zeit gestiegen, liegen aber immer noch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Direkt nach Ausbildungsabschluss ist die Erwerbsbeteiligung der Absolventen und Absolventinnen aus Berlin und Brandenburg geringer als im Bundesdurchschnitt, wobei Männer seltener erwerbstätig sind und deshalb häufiger Transferleistungen beziehen als Frauen. Zudem haben Ausländer und Ausländerinnen aus Berlin deutlich schlechtere Chancen, nach der Ausbildung erwerbstätig zu sein. Weiterhin haben Absolventen und Absolventinnen handwerklicher Berufe besonders große Schwierigkeiten beim Erwerbseinstieg. Häufig gelingt es Jugendlichen nach der Ausbildung nicht, eine Tätigkeit im erlernten Beruf zu finden. Von den Berliner Ausbildungsabsolventen und -absolventinnen des Jahres 2005 arbeiteten im Jahr 2006 etwas mehr als ein Drittel, von denen aus Brandenburg sogar fast die Hälfte nicht in dem Beruf, in dem sie ein Jahr zuvor ihren Abschluss erworben hatten. Bezogen auf die berufliche Passung ist die Situation für Männer schlechter als für Frauen; besonders groß sind die Geschlechterdisparitäten in der Gruppe der ausländischen Absolventen in Berlin. Die geringeren Chancen der handwerklichen Berufe spiegeln sich ebenso in der beruflichen Passung wider. Obwohl Frauen also den Berufseinstieg besser meistern als Männer, erzielen sie jedoch deutlich geringere Einkommen. Dies gilt insbesondere für ausländische Frauen. Die Verdienstmöglichkeiten für Absolventen und Absolventinnen streuen erheblich zwischen einzelnen Berufsgruppen. Absolventen und Absolventinnen der Berufsgruppe Körperpflege verdienen im Vergleich zu den übrigen Berufsgruppen deutlich am wenigsten. Aufgrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels und des demographisch bedingten Rückgangs der Schülerzahlen in Ostdeutschland wird eine Verbesserung der Arbeitsmarktchancen für Ausbildungsabsolventen erwartet. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2006. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/4
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