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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ein erwuenschter Schulerfolg haengt von vier Faktoren ab, die jeweils im Zusammenhang mit Fernsehkonsum analysiert werden. 1. Faktor: Intelligenz, wozu die Denk- und Sprachfaehigkeit und die Raumerfassung des Schuelers gehoeren. Fernsehkonsumer denken impulsiv im Gegensatz zu reflexiv denkenden Lesern. Die Raumerfassung wird durch visuelle Reize des Fernsehens erleichtert. 2. Faktor: Lern- und Arbeitsverhalten, das von der Motivation, der Konzentration und der Gedaechtnisfaehigkeit abhaengig ist. Motivation und bleibende Gefuehlseindruecke vermittelt eher das Fernsehen, wobei die Faehigkeit zur Konzentration allerdings keine Foerderung erhaelt. Das Ideal einer selbstsicheren, anpassungsfaehigen und nicht aggressiven Persoenlichkeit (= 3. Faktor) kann unkontrollierter Fernsehkonsum ins Gegenteil wenden. Eltern und die Schueler-Lehrer- Beziehung (= 4. Faktor) sind wichtige Momente der Kompensation, wenn jene in Geborgenheit verlaeuft. Die breite Palette von Medien kann in einem ausgeglichenen Verbund angewendet gerade den lernschwachen Schuelern zur Chancengleichheit verschaffen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Thewalt, Brigitte: "Fernsehen macht nicht dumm". Die Rolle d. Medien beim Schulerfolg. 1989.
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