Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Latzel, Gert |
|---|---|
| Titel | Charakterisiert der Atomradius ein Atom? |
| Quelle | In: Der mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht, 62 (2009) 3, S. 178-183 |
| Beigaben | Illustrationen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0025-5866 |
| Schlagwörter | Experiment; Molekül; Chemieunterricht; Radius; Atomare Eigenschaft; Atom; Elektronenhülle; Elementarteilchenmodell; Volumen; Deutschland |
| Abstract | Ausgehend von der Schwierigkeit Atomgrößen adäquat darzustellen, wird erläutert, dass man in der Regel die Atomgrößen sinnvoller Weise bei 90 % der Elektronenaufenthalte begrenzt. Diese Grenze korreliert aber nicht mit den kovalenten Radien (alias Atomradien), sondern eher mit den van-der-Waals-Radien. Die über 50 Jahre bekannten Kalottenmodelle nach Stuart und Briegleb basieren zur Darstellung der Kernabstände auf den kovalenten Radien, und für die Größe der Kalotten in den ungebundenen Bereichen gelten die jeweiligen van-der-Waals-Radien. Sie sind damit maßstabgerechte Darstellungen von Molekülen. Dies lässt sich zeigen, indem man die Dichte dieser Stoffe über die Bestimmung der Volumina einzelner Moleküle unter Berücksichtigung der Festkörper-Struktur und der molaren Massen berechnet und mit den realen Werten vergleicht. Dabei erhält man erfreuliche Übereinstimmungen. Dieser Ansatz erscheint dem Autor als eine schulgerechte Einführung in das diffizilere "molecular modeling", wie es heute an Hochschulen üblich ist (Original übernommen). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2009/4 |
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