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Autor/inn/enKoch, Susanne; Kupka, Peter; Steinke, Joß
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelAktivierung, Erwerbstätigkeit und Teilhabe.
Vier Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende.
Paralleltitel: Activation, employment and participation. Four years of basic income support for job-seekers.
QuelleBielefeld: Bertelsmann (2009), 354 S.
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ReiheIAB-Bibliothek. 315
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1865-4096
ISBN978-3-7639-4002-8
SchlagwörterForschungsorganisation; Panel; Soziale Partizipation; Hemmung; Vermittlung; Soziale Wahrnehmung; Förderung; Erfolgskontrolle; Sanktion; Aktivierung; Datengewinnung; Armut; Eingliederungshilfe; Sozialgesetzbuch; Wirtschaftslage; Beschäftigungseffekt; Grundsicherung; Hartz-Reform; Lebensstandard; Arbeitslose Frau; Arbeitslosengeld; Arbeitsloser Jugendlicher; Arbeitsmarktpolitik; Erwerbstätiger; Leistungsbezug; Qualifizierungsmaßnahme; Schwer vermittelbarer Arbeitsloser; Private Arbeitsvermittlung; Berufliche Rehabilitation; Case Management; Entwicklung; Gründung; IAB-Haushaltspanel; Trainingsmaßnahme; Wirkungsforschung; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Junger Erwachsener; Leistungsempfänger; Rehabilitand; Älterer Arbeitnehmer; Datenaufbereitung
Abstract"Dreieinhalb Jahre nach Einführung des SGB II und dem anschließenden Aufbau der SGB-II-Forschung am IAB werden mit diesem Buch erstmals die Befunde aus dieser Forschung zusammengefasst. Der gesetzliche Auftrag an das IAB ist umfassend angelegt: Es sollte untersucht werden, ob durch eine 'positive' Aktivierung der Betroffenen deren Teilhabe am Erwerbsleben und damit auch deren gesellschaftliche Teilhabe gefördert wird. Damit wurde die Evaluation im Verhältnis zur früheren Wirkungsforschung um wesentliche Dimensionen erweitert. Die Darstellung folgt einer Prozessperspektive: Was geschieht mit Leistungsbeziehern im System der Grundsicherung? Wie kommt man ins System (und wer kommt hinein), wie werden die materiellen Leistungsfragen geklärt, was bedeutet Aktivierung, wie wirken die unterschiedlichen Instrumente, wer verlässt schließlich das System und wer bleibt dauerhaft im Leistungsbezug? Aus dieser Perspektive interessiert zunächst, welche Veränderungen gegenüber dem alten System aus Arbeitslosen- und Sozialhilfe in der 'Stunde Null' zu beobachten waren: Wer sind die Verlierer, wer die Gewinner der Reform? Die Entwicklung der materiellen Lage der Betroffenen wird mithilfe unterschiedlicher Ansätze und Konzepte untersucht. Daran knüpft sich die Frage, ob Aktivierung und Betreuung den Ausstieg aus dem SGB II - insbesondere hin zu eigenständiger Existenzsicherung durch Erwerbsarbeit - befördern. Dabei geht es nicht nur um Aktivierungsdefizite der Betroffenen, sondern auch um die Probleme des Aktivierungsprozesses selbst. Die anschließende Analyse der individuellen Wirkungen arbeitsmarktpolitischer Interventionen im SGB II bestätigt bekannte Tendenzen: Betriebsnahe Instrumente schneiden besonders gut ab, öffentlich geförderte Beschäftigung hat ihre Tücken. Einige Erkenntnisse sind jedoch neu, etwa die Tatsache, dass die Instrumente aus dem SGB III auch im SGB II zu wirken scheinen. Die Analysen zu Jugendlichen, zur beruflichen Rehabilitation und zu Älteren im SGB II durchbrechen die Prozesslogik und sind in einem eigenen Kapitel zusammengefasst. Sie werden ergänzt durch Befunde zu Migranten und Frauen, zu denen das IAB aber nicht schwerpunktmäßig geforscht hat. Hier gibt es andere Studien, die das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Auftrag gegeben hatte. Abschließend werden Befunde zu den Wirkungen des SGB II auf den Arbeitmarkt insgesamt und zum Anteil der Reform am Rückgang der Arbeitslosigkeit präsentiert. Insgesamt zeigt sich bei der Antwort auf die Frage, ob das SGB II durch Aktivierung gesellschaftliche Teilhabe fördert, ein gemischtes Bild. Die Grundtendenz scheint jedoch - alles in allem - positiv." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Querschnitt; Längsschnitt; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2008. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Four years after the implementation of the German labour market policy reforms, the authors overview the effects of the new basic income support scheme for job-seekers (often referred to as 'Hartz IV'). The report is based on IAB's evaluation research and offers a contextualization of previous results. One of the key questions is whether the paradigm shift from merely 'active' to 'activating' labour market policy, that includes better counselling but also makes more demands on job-seekers, contributes to a more effective integration of the unemployed into the labour market. The book closes a research gap by collating the most recent findings on important research topics: the transition from the old to the new system; the process of activation and guidance, and how it is perceived; labour market instruments and their effects; and, tentatively, the impact of the reform on the labour market. The report also includes policy recommendations and an outline for future research in the field." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Querschnitt; Längsschnitt; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2008. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/3
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